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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 02.11.2023
Jede Kommune braucht Dritte Orte
Begegnungsorte im öffentlichen Raum, sogenannte "Dritte Orte", sind wichtige Anlaufstellen für soziales Miteinander
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung die Untersuchung "Dritte Orte. Begegnungsräume in der altersfreundlichen Stadt".

Soziale Beziehungen und gesellschaftliche Teilhabe sind für ein gutes Leben unabdingbar. Im Alter finden Menschen diese seltener am Arbeitsplatz oder in der Familie. Deswegen braucht es neue Orte, an denen sie mit anderen in Austausch treten und sich einbringen können.

Schwimmbad, Bücherei oder Stadtteilzentrum - nach dem Zuhause als "erstem" und dem Arbeitsplatz als "zweitem Ort" sind Begegnungsorte im öffentlichen Raum, sogenannte "Dritte Orte", wichtige Anlaufstellen für soziales Miteinander. Sie gewinnen an Bedeutung, denn in Deutschland leben immer mehr ältere Menschen, die im Alltag oft allein sind. Wie Kommunen gezielt solche Treffpunkte fördern können, untersucht die neue Veröffentlichung "Dritte Orte. Begegnungsräume in der altersfreundlichen Stadt" des Berlin-Instituts und der Körber-Stiftung.

Dritte Orte sind Bestandteil altersfreundlicher Städte
"Kommunen müssen sich in Anbetracht der demografischen Entwicklung aktiv dafür einsetzen, altersfreundlich zu werden. Dritte Orte sind hier ein zentrales Element, damit auch ältere Menschen am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können", so Catherina Hinz, Direktorin des Berlin-Instituts. Vor allem sei es wichtig, dass sie für alle offen und zugänglich seien. So stehe es allen Bürgerinnen und Bürgern frei, diese Orte zu nutzen und das Miteinander dort zu gestalten. Damit ermöglichen Dritte Orte die Teilhabe der Menschen und beugen zugleich der Einsamkeit im Alter vor.

Mit gutem Beispiel voran gehen
Die Veröffentlichung zeigt die Vielfalt Dritter Orte auf, stellt unter anderem Den Haag als Beispiel guter Praxis vor und begründet wissenschaftlich fundiert, warum es sie in den Quartieren braucht. Kommunen finden in der Analyse außerdem Hilfestellungen, wie sie Dritte Orte identifizieren, erhalten und neu schaffen können, mit besonderem Fokus auf die Bedürfnisse älterer Menschen.

Die Publikation "Dritte Orte. Begegnungsräume in der altersfreundlichen Stadt" steht Ihnen hier als Download zur Verfügung.
Die Publikation wurde vom Berlin-Institut in Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung erstellt.

Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung ist ein unabhängiger Thinktank, der sich mit Fragen regionaler und globaler demografischer Veränderungen beschäftigt. Das Institut wurde 2000 als gemeinnützige Stiftung gegründet und hat die Aufgabe, das Bewusstsein für den demografischen Wandel zu schärfen, nachhaltige Entwicklung zu fördern, neue Ideen in die Politik einzubringen und Konzepte zur Lösung demografischer und entwicklungspolitischer Probleme zu erarbeiten. In seinen Studien, Diskussions- und Hintergrundpapieren bereitet das Berlin-Institut wissenschaftliche Informationen für den politischen Entscheidungsprozess auf. Weitere Informationen, wie auch die Möglichkeit, den kostenlosen regelmäßigen Newsletter "Demos" zu abonnieren, finden Sie hier.

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