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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 01.10.2023
Hilf uns im Kampf gegen unfaire Abmahnpraktiken!
Kleine Unternehmen unter Druck
Seit ca. 2 Monaten versucht hello simple sich gegen einen Anwalt zu wehren, der sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen abzumahnen. Dieser Anwalt mahnt gezielt Unternehmen wegen unerwünschter Werbenachrichten ab. Im Fall von den beiden Gründerin von hello simple Lisa & Jacqueline wurden aufgrund eines Fehlers nach einem Systemupdate Newsletter-Anmeldungsanfragen (Double-Opt-In) an Kund:innen verschickt, die in deren Onlineshop <(a href=https://www.hellosimple.de target=_blank>www.hellosimple.de) eingekauft haben. Hierzu gab es sogar 2 Bestellungen kurz hintereinander, die der Anwalt zu Testzwecken ausführte ohne den beiden Gründerinnen dazwischen Zeit zu geben, den Fehler zu beheben. Nach der ersten Abmahnung folgte also direkt die Zweite - beides mit Androhung hoher Kosten verbunden, die für das kleine Unternehmen schwer stemmbar sind. Die Existenz von hello simple ist also durch den Fall gefährdet.

Die beiden Gründerinnen wollen sich wehren
hello simple will sich gegen die zwei Abmahnungen wehren, die sie für ungerechtfertigt halten: "Wir sind der festen Überzeugung, dass wir keine unerlaubte Werbung versendet haben, aber wir haben kaum eine Chance, uns gegen die Abmahnung zu verteidigen und tragen das finanzielle Risiko komplett selbst. Unsere Rechtsschutzversicherung greift in diesem Fall leider nicht", erklärt Jacqueline. Deshalb brauchen die beiden Hilfe, um die Kosten für Anwalt und Gericht bezahlen zu können. Das kleine Unternehmen hat daher eine Crowdfunding Kampagne bei startnext gestartet, die noch bis zum 20.10.23 läuft: www.startnext.com/hilfe-abmahnung

So können Lisa & Jacqueline mit einer kleinen Spende unterstützt werden und sie können Aufmerksamkeit für das Thema schaffen.

Crowdfunding zur Finanzierung des Rechtsstreits
hello simple hat sich mittlerweile einen Anwalt genommen. Momentan rechnen sie mit Kosten um die 3.000 € für beide Abmahnungen. Die genauen Kosten sind noch unklar, da sie vom Vorgehen des Abmahnanwalts abhängen. "Wir wissen nur, dass wir dieses Geld in unserer derzeitigen Situation nicht locker sitzen haben. Mit der Kampagne wollen wir die Anwalts- und Gerichtskosten bezahlen, da unsere Rechtsschutzversicherung in dem Fall leider nicht greift", erklärt Lisa.

"Wir arbeiten seit 7 Jahren daran, hello simple auf sichere Beine zu stellen und damit plastikfreie, vegane und regional produzierte Drogerieartikel herzustellen, die die Umwelt nicht belasten. Für alle Start-Ups im Bereich Naturkosmetik ist die aktuelle Zeit herausfordernd. Steigende Rohstoff- und Energiekosten und finanzielle Unsicherheiten etc. sind dabei nur 3 Themen, die auch uns struggeln lassen", so Lisa. Diese beiden Abmahnungen treffen hello simple aktuell daher umso härter.

Deswegen wenden die beiden Gründerinnen sich an die Öffentlichkeit und wollen darüber informieren, was kleine Unternehmen aushalten müssen. "Wir gehen schon genug Risiken ein und dann gibt es noch Anwälte, die sich an uns bereichern wollen, weil sie wissen, dass wir uns kaum wehren können und lieber eine Unterlassungserklärung unterschreiben als vor Gericht zu ziehen", sagt Jacqueline. hello simple will also mit der Kampagne andere Unternehmen vor solchen Anwälten warnen und möchten damit so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu erzeugen.

Was passiert mit dem Crowdfunding-Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Wir nutzen das Geld für einen Anwalt, der unsere Interessen vertritt und decken die anfallenden Anwalts- und Gerichtskosten. Zudem wollen wir die Öffentlichkeit über diesen Fall informieren, um andere Firmen zu sensibilisieren. Wir sind ein kleines Unternehmen, das sich aus Überzeugung für Nachhaltigkeit und eine bessere Zukunft einsetzt. Wir sind der festen Überzeugung, dass das gefördert und nicht bekämpft werden sollte.

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