Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Energie & Technik
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
29.08.2023
Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien nimmt trotz Kosteninflation zu
Laut einem neuen Bericht der IRENA hat der globale Energiesektor im letzten Jahr dank erneuerbarer Energien 520 Mrd. USD an Brennstoffkosten eingespart
Die Preiskrise bei fossilen Brennstoffen hat die Wettbewerbsfähigkeit von Strom aus erneuerbaren Energien beschleunigt. Rund 86 % (187 Gigawatt) aller neu in Betrieb genommenen erneuerbaren Kapazitäten im Jahr 2022 wiesen niedrigere Kosten als Strom aus fossilen Brennstoffen auf.
Der heute von der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlichte Bericht
Renewable Power Generation Costs in 2022
zeigt, dass der im Jahr 2022 erfolgte Zubau an erneuerbarer Energie die Brennstoffkosten des Stromsektors weltweit senkte. Die seit dem Jahr 2000 neu zugebauten Kapazitäten haben die Brennstoffkosten im Stromsektor im Jahr 2022 um mindestens 520 Mrd. USD gesenkt. In Nicht-OECD-Ländern werden die Kosten allein durch die Einsparung über die Lebensdauer der neuen Kapazitäten im Jahr 2022 um bis zu 580 Mrd. USD gesenkt.
Zusätzlich zu diesen direkten Kosteneinsparungen ergeben sich durch die Senkung der CO2-Emissionen und der lokalen Luftschadstoffe erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Ohne den Ausbau der erneuerbaren Energien in den letzten zwei Jahrzehnten wäre der wirtschaftliche Umbruch infolge des Preisschocks bei fossilen Brennstoffen im Jahr 2022 weitaus gravierender gewesen, und viele Länder wären möglicherweise nicht in der Lage gewesen, ihn mit öffentlichen Mitteln abzufedern.
Der neue Bericht der IRENA bestätigt die entscheidende Rolle, die kosteneffiziente erneuerbare Energien bei der Bewältigung der aktuellen Energie- und Klimakrise spielen, indem sie die Energiewende im Schritt mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C beschleunigen. Erneuerbare Energien sind für die Bemühungen der Länder um eine rasche Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe bis hin zum Ausstieg und die Begrenzung der von ihnen verursachten makroökonomischen Schäden von entscheidender Bedeutung, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen.
Dazu Francesco La Camera, Generaldirektor der IRENA: "Für IRENA markiert das Jahr 2022 einen echten Wendepunkt beim Einsatz erneuerbarer Energien, da ihre Wettbewerbsfähigkeit trotz der anhaltenden Inflation der Rohstoff- und Anlagenkosten weltweit noch nie so groß war. Die vom historischen Preisschock am stärksten betroffenen Regionen haben sich als bemerkenswert resilient erwiesen, was großteils dem massiven Ausbau der Solar- und Windenergie im letzten Jahrzehnt zu verdanken ist."
"Die wirtschaftlichen Argumente für erneuerbare Energien sind heute mehr als überzeugend, bis 2030 müssen jedoch weltweit jedes Jahr durchschnittlich 1.000 GW an erneuerbarer Energie zugebaut werden, damit das 1,5°C-Ziel greifbar bleibt, d. h. mehr als das Dreifache von 2022. Wir haben keine Zeit für einen schrittweisen Ausbau eines neuen Energiesystems, wie es bei den fossilen Brennstoffen der Fall war. Im Vorfeld der COP28 in Dubai Ende dieses Jahres zeigt der aktuelle Bericht einmal mehr, dass die Länder mit den erneuerbaren Energien die beste Klimalösung zur Hand haben, um ehrgeizigere Ziele festzulegen und Maßnahmen auf kosteneffiziente Weise zu ergreifen."
Die Kosteninflation bei Rohstoffen und Anlagen im Jahr 2022 führte dazu, dass die Länder im Jahr 2022 sehr unterschiedliche Kostenentwicklungen durchmachten, so der neue Bericht von IRENA. Global gesehen sanken die gewichteten durchschnittlichen Stromkosten bei der Photovoltaik um 3 %, bei der Windkraft an Land um 5 %, bei der Solarthermie um 2 %, bei der Bioenergie um 13 % und bei der Geothermie um 22 %.
Lediglich die Kosten für Windkraft auf See und Wasserkraft stiegen um 2 % bzw. 18 %, was auf den geringeren Anteil Chinas an der Nutzung von Windenergie auf See im Jahr 2022 und auf Kostenüberschreitungen bei einer Reihe großer Wasserkraftprojekte zurückzuführen ist.
In den letzten 13 bis 15 Jahren sind die Kosten für die Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie gesunken. Zwischen 2010 und 2022 wurden Solar- und Windenergie auch ohne finanzielle Förderung wettbewerbsfähig gegenüber fossilen Brennstoffen. Die weltweit gewichteten durchschnittlichen Stromgestehungskosten von Photovoltaik sanken um 89 % auf 0,049 USD/kWh und liegen damit fast ein Drittel unter den Kosten für den weltweit billigsten fossilen Brennstoff. Bei der Windkraft an Land betrug der Rückgang 69 % auf 0,033 USD/kWh im Jahr 2022, d. h. etwas weniger als die Hälfte der billigsten fossil befeuerten Option im Jahr 2022.
Der Bericht der IRENA kommt zu dem Schluss, dass die zu erwartenden hohen Preise für fossile Brennstoffe den Strukturwandel konsolidieren werden, der die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zur kostengünstigsten Quelle für neue Stromerzeugung gemacht hat und sogar bestehende Erzeuger fossiler Brennstoffe unterboten hat. Erneuerbare Energien können die Verbraucher vor Preisschocks bei fossilen Brennstoffen schützen, Versorgungsengpässe vermeiden und die Energiesicherheit erhöhen.
Lesen Sie den vollständigen Bericht
Renewable Power Generation Costs in 2022
.
Diskussion
Login
Kontakt:
Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA), Nicole Bockstaller
Email:
nbockstaller@irena.org
Homepage:
http://www.irena.org
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung
Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit
08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip!
EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln
Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk
ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate
07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres
Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche
06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus
Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt
Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt
ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"
Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten
Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024
05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern!
Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung
Englisches Storchendorf ausgezeichnet
Störche zurück auf der Insel
Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft
Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften
04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.
03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben
Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
02.05.2025
GROHE Water Insights 2025
Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch
Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns!
Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht
Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich
EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab
Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025
Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern"
Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.
30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung
Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden
AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer