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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  idealo internet GmbH, D-10888 Berlin
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 14.08.2023
Neue Nachhaltigkeitsstrategie
idealo möchte Scope-3-Emissionen bis 2030 halbieren
Die Preisvergleichsplattform idealo hat heute ihre neue Nachhaltigkeitsstrategie präsentiert. Darin setzt sie sich ein ambitioniertes Ziel zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes: Bis 2030 möchte das Unternehmen seine Scope-3-Emissionen um 46 Prozent reduzieren - bis 2045 strebt idealo sogar Net-Zero-Emissionen an. Zudem wird das Thema nachhaltiger Konsum fest in der Geschäftsstrategie verankert.

Reduktionsziel als elementarer Teil der Nachhaltigkeitsstrategie
© Idealo Internet GmbH
© Idealo Internet GmbH
Seit 2019 ist idealo klimaneutral. Dank der Umstellung auf Ökostrom kann die Preisvergleichsplattform darüber hinaus jährlich über 1.000 Tonnen CO2 einsparen. Jetzt geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und verpflichtet sich offiziell dazu, seine CO2-Emissionen auch in Zukunft konsequent zu reduzieren. Dafür setzt idealo sich ein ambitioniertes Ziel in Einklang mit Methodiken der sogenannten Science Based Targets (SBTs), die sich am 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens orientieren: Bis 2030 möchte idealo seine Scope-3-Emissionen - also nicht nur unternehmenseigene, sondern auch indirekte Emissionen entlang der Lieferkette und bei Geschäftsreisen - um 46 Prozent reduzieren. Langfristig möchte das Unternehmen Net-Zero-Emissionen erreichen, seine Gesamtemissionen also auf ein absolutes Minimum drosseln. Die verbleibenden Ausstöße wird idealo durch Maßnahmen ausgleichen, die CO2 aus der Atmosphäre entnehmen.

"Nur, wenn Betriebe ihre Treibhausgas-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette drastisch minimieren, kann den verheerenden Folgen der Klimakrise etwas entgegengesetzt werden", erklärt Diana Pauly, Head of Sustainability bei idealo. "Als Wirtschaftsunternehmen sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung unserer Umwelt sowie unseren Mitarbeitenden, Partner:innen und Nutzer:innen gegenüber. Deshalb ist die weitere Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks bis hin zu Netto-Null-Emissionen elementarer Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie."

Mehr als eine Klimastrategie
Neben ambitionierten CO2-Reduktionszielen deckt die nun veröffentlichte Nachhaltigkeitsstrategie weitere Wirkungsfelder ab: So möchte idealo auch in Zukunft eine motivierende und erfüllende Arbeitsumgebung für alle schaffen - etwa durch ein erhöhtes Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Diversität und Chancengleichheit. Bis 2024 sollen 15 neue Stellen für Menschen mit Behinderung ausgeschrieben und besetzt werden. Als Teil der Axel-Springer-weiten "Gender Balanced Leadership Initiative" verpflichtet sich das Unternehmen zudem dazu, bis 2026 44 Prozent seiner Führungspositionen mit Frauen zu besetzen. Schon jetzt steht idealo bei 41 Prozent Frauenanteil in Leadership-Rollen und liegt damit weit über dem deutschen Durchschnitt. [1]

Um das Thema Nachhaltigkeit auch produktseitig weiter voranzutreiben, wird idealo sich bis 2024 verstärkt damit auseinandersetzen, wie umweltbewusster Konsum in der Gesamtstrategie verankert wird. "Schon jetzt können unsere Nutzer:innen in über 240 Produktkategorien nachhaltigere Angebote filtern oder sich gebrauchte Produkte anzeigen lassen", erklärt Pauly. "Ziel ist es aber, weitere Wege zu finden, Verbraucher:innen auf ihrem Weg zu nachhaltigeren Konsumentscheidungen zu unterstützen. Um der Bedeutung des Themas gerecht zu werden, wird es nun fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie."

Weitere Informationen zur idealo Nachhaltigkeitsstrategie stehen hier zur Verfügung.


Über idealo
Mit durchschnittlich 76 Millionen Besuchen im Monat allein in Deutschland ist idealo eine der führenden europäischen Preisvergleichsplattformen. Auf idealo.de und in der idealo App können Verbraucher:innen mehr als 500 Millionen Angebote von rund 50.000 Händlern vergleichen. Das macht idealo zum Preisexperten im Onlinehandel. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 gegründet und ist heute in insgesamt sechs Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich und Spanien) vertreten. Rund 1.000 Mitarbeitende aus über 60 Nationen arbeiten wahlweise remote oder am Standort Berlin-Mitte.


[1] Bundesagentur für Arbeit (2023): Die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern 2022. Abgerufen von: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Themen-im-Fokus/Frauen-und-Maenner/generische-Publikationen/Frauen-Maenner-Arbeitsmarkt.pdf?__blob=publicationFile (11.08.2023)

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