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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Institut für Ökologie Redaktion ö-punkte, D-23858 Feldhorst
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 23.05.2001
B.Y.Co.: Baltic. Youth. Cooperation.
Ein Jahr aktiv in Jugendinitiativen im Ostseeraum - kurzfristig noch Plätze frei!
Ab dem 1. September 2001 wird für Jugendliche die Möglichkeit bestehen, bei einer Umweltgruppe im Ostseeraum ein Jahr mitzuarbeiten. Vor allem bei einigen interessanten Einsatzstellen im Osten sind noch Plätze frei. Wer sich jetzt ganz schnell meldet kann z.B. bei der Polnischen Gruppe "Green Federation" oder der Estnischen Jugend-Umweltgruppe "Estonian Youth Nature Protection Association" für ein Jahr aktiv werden. Dort kann bei lokalen Projekten wie dem Schutz der Oder auch an internationalen Projekten wie der Kampagne "Baltic Exess Fishing" oder internationalem Austausch von Methoden der Umweltbildung mitgewirkt werden.

Idee
B.Y.Co. steht für Baltic Youth Cooperation und soll Jugendlichen die Möglichkeit bieten, in Projekten mitzuarbeiten, die Umweltbildung praktizieren. Interkulturelle Jugendbegegnung bedeutet im Rahmen dieses Projektes nicht nur, in andere Länder zu fahren, um die Situation dort kennenzulernen, oder, daß Jugendliche kommen, um über ihre Länder zu berichten, B.Y.Co. will einen aktiven Austausch mit der Arbeit an einem Gemeinschaftsprojekt. Durch die Zusammenarbeit mit mehreren Einrichtungen in verschiedenen europäischen Ländern soll die Bedeutung für die Umweltbildung in ganz Europa gestärkt und weiter vorangebracht werden. Es sollen aber auch unterschiedliche Methoden der Umweltbildung ausgetauscht werden, wodurch ein auf Dauer angelegter intensiver Austausch mit Umweltjugendgruppen im Ostseeraum angestrebt ist. Ein Netzwerk von Umweltbildungseinrichtungen soll entstehen, so können lokale Umweltprojekte im Ostseeraum unterstützt und Berufsperspektiven für die teilnehmenden Jugendlichen aufgezeigt werden.

Durchführung
B.Y.Co. wird im ersten Modelljahr ab September 15 Einsatzstellen, schwerpunktmäßig im Ostseeraum in den Ländern Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Luxemburg und Litauen, für eine freiwillige, möglichst einjährige Tätigkeit von Jugendlichen im Bereich Umweltbildung schaffen und vernetzen. Die TeilnehmerInnen sollen dabei selber umweltpädagogische Konzepte und Methoden kennen- und anwenden lernen und damit dauerhaft zu MultiplikatorInnen werden. Im Mittelpunkt der pädagogischen Tätigkeiten stehen dabei besonders innovative Projekte, die moderne Methoden der Umweltbildung wie Naturerlebnispädagogik, Projektarbeit oder Zukunftswerkstätten anwenden. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Träger aus unterschiedlichen Ländern wird die europäische Dimension der Umweltbildung gestärkt. Durch Austausch der TeilnehmerInnen über Ländergrenzen hinweg erhoffen sich die InitiatorInnen von B.Y.Co. neue Impulse für die Umweltbildung in den jeweiligen Ländern. Durch Publikationen im Rahmen des Projektes wird eine weitere Verbreitung von durch Jugendliche selbstorganisierter Umwelt-, Bildungs- und Projektarbeit ermöglicht.

Kontakt
Gruppen die Interesse haben an B.Y.Co. mitzuwirken und Jugendliche, die Interesse haben sich ein Jahr im Ausland zu engagieren können sich an folgende Kontaktadressen wenden:
JUP!, Jugend-Umwelt-Projektwerkstatt, Turmstr. 14a, 23843 Bad Oldesloe, Tel.:04531/4512, FAX: 04531/7116, eMail: jup@inihaus.de, Internet: www.Projektwerkstatt.de
oder
JUP-Lübeck, c/o Alternative, Willy-Brandt-Allee 9, 23554 Lübeck, Tel/Fax: 0451/70 70 646, eMail: jupluebeck@t-online.de

Buchtipp:
Das Buch "Unterwegs für die Umwelt - Ökojobs in Europa" ist Träger des eines Preises beim BundesUmweltWettbewerb es ist für 19,80 (+6,- DM Porto und Verpackung) in der JUP!, Turmstr. 14a, 23843 Bad Oldesloe, 04531/4512, Fax: 04531/7116, eMail: jup@inihaus.de zu bestellen



Wir würden uns freuen, wenn diesen Artikel in Ihrer Zeitung veröffentlichen könnten. Sollten Sie noch Bilder, Buch-Cover, längere Texte oder wünschen Sie in Interview mit den Freiwilligen, dann melden Sie sich bitte in der JUP!.

Mit freundlichen Grüßen

Jörn Hartje


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