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Presse-Stelle:  ASUE Arbeitsgemeinschaft f. sparsamen u. umweltfreundl. Energieverbrauch e.V., D-67655 Kaiserslautern
Rubrik:Energie    Datum: 17.05.2001
Die Heizung von morgen produziert Wärme und Strom
Umweltschonende Brennstoffzellen - mit Erdgas möglich!
Bald könnte es Realität sein: Brennstoffzellen sorgen im Haus für Wärme und Strom. Weltweit arbeiten Forschung und Industrie mit Hochdruck an dieser Entwicklung. Voraussichtlich in wenigen Jahren werden die ersten Geräte für den Einsatz in Wohnhäusern auf dem Markt angeboten. Bis zu einer breiten Markteinführung zu wettbewerbsfähigen Preisen werden jedoch noch mehrere Jahre vergehen.

Fachleute erwarten von dieser umweltschonenden Technologie einen wichtigen Schritt zur Steigerung der Effizienz in der Haus-Energieversorgung. In Brennstoffzellen findet keine Verbrennung statt. Das Funktionsprinzip erlaubt die direkte Umwandlung der chemisch gebundenen Energie des Brennstoffes in elektrische Energie. Dabei wird Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser umgesetzt und dabei elektrischer Strom erzeugt. Als "Abfallprodukt" entsteht Wasser. Je nach verwendetem System - derzeit werden 5 unterschieden - können sich manche Brennstoffzellen stark erhitzen. Die Abwärme lässt sich zu Heizzwecken nutzen. Durch die gleichzeitige Abgabe von Strom und Wärme eignen sich diese Brennstoffzellen in idealer Weise zur dezentralen Energieversorgung.

Strom wird in Deutschland konventionell in zentralen Groß-Kraftwerken mit Verlusten bei Erzeugung und Verteilung von durchschnittlich ca. 60 Prozent produziert. Bei der Erzeugung von Strom und Wärme im eigenen Keller können diese Verluste massiv gesenkt werden. Parallel wird damit natürlich auch der Kohlendioxid-Ausstoß reduziert. Simulationsrechnungen für ein Mehrfamilienhaus ergaben so beim Einsatz eines wärmegeführten Brennstoffzellen-Heizgerätes eine Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes um bis zu 50 Prozent. Da der für den Betrieb von Brennstoffzellen notwendige Wasserstoff gegenwärtig noch nicht in ausreichendem Maße leitungsgebunden und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung steht, muss aus fossilen Brennstoffen ein wasserstoffreiches Gas generiert werden, wofür sich aufgrund seiner Verfügbarkeit, umweltschonenden Eigenschaften und der gut ausgebauten Infrastruktur Erdgas optimal anbietet.

Zu diesem Themenkomplex hat die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. die Publikation "Stationäre Brennstoffzellen" herausgegeben. Sie beschreibt die Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Brennstoffzellentypen und gibt einen Überblick über den Stand der Entwicklung, die Akteure und ihre Aktivitäten. Sie kann als Einzelexemplar kostenfrei bei der ASUE, Postfach 25 47, 67613 Kaiserslautern, Telefon: (0631) 360 90 70, Telefax: (0631) 360 90 71, E-Mail: ASUE@compuserve.com, angefordert werden.

Diese Meldung ist auch abrufbar über Internet: www.asue.de, Rubrik "Aktuelles/Presse"!
Eine Grafik zu dieser Meldung können Sie im Internet unter www.asue.de, Rubrik "ASUE Grafiken", Unterrubrik "i" (Pressegrafiken), in üblichen Formaten herunterladen
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