Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Politik & Gesellschaft
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
15.03.2022
Steigende Emissionen, sinkende Umweltsteuern
NGO fordert neue Fiskalpolitik für eine sozial-ökologische Marktwirtschaft.
Umweltsteuern verlieren weiter an Bedeutung: Ihr Anteil an der Finanzierung des Staatshaushalts sank erneut und lag im Jahr 2021 weiter auf dem historischen Tiefstand von 3,7%. Der Aufbruch in die sozial-ökologische Marktwirtschaft braucht klare fiskalpolitische Signale.
Umweltsteuern leisten seit Jahrzehnten einen Beitrag zu Finanzierung der öffentlichen Aufgaben. Sie korrigieren Marktversagen und dienen umweltpolitischen Zielen. Im Zuge der ökologischen Steuerreform erreichte der Anteil der Umweltsteuern an den Gesamteinnahmen des Staates aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen im Jahr 2003 einen Höchststand von 6,5 %. Seitdem ist der Anteil rückläufig und fiel im Jahr 2021 mit 3,7 % (54 Mrd. Euro) auf einen historischen Tiefststand. In der EU ist Deutschland damit Schlusslicht - nur in Luxemburg ist der Anteil noch geringer.
Das liegt vor allem daran, dass viele Umweltsteuern als Mengensteuern angelegt sind und nicht an die Inflation angepasst werden. Durch die Inflation ist der reale Wert der Umweltsteuereinnahmen seit 2003 um 29 % gesunken, während z.B. die Lohnsteuereinnahmen im selben Zeitraum um 64 % stiegen. Aus ökonomischer Sicht sollten die Einnahmen aus Umweltsteuern die gesellschaftlichen Schadenskosten an Umwelt und Gesundheit decken. In Deutschland zahlen die Verursacher:innen nur 18 % dieser Kosten über Umweltsteuern, die verbleibenden 82 % der Kosten tragen die Allgemeinheit, andere Länder und zukünftige Generationen.
Andere ökonomische Instrumente wie CO2-Preise oder die LKW-Maut stabilisieren den Anteil umweltbezogener Einnahmen - bedeuten aber keine Trendwende. Bezieht man sie in die Betrachtung mit ein, so festigt sich der Anteil umweltbezogener Steuern, Abgaben und Gebühren zwar bei 6,8 %, wird über die kommenden Jahre aber absehbar nicht ansteigen. Vielmehr werden Klimaschutz und Dekarbonisierung die Einnahmen aus der Besteuerung fossiler Energieträger sinken lassen. Für eine langfristig stabile, ökologische Finanzpolitik müssen deshalb bestehende Instrumente weiterentwickelt (insb. CO2-Bepreisung, Abbau umweltschädlicher Subventionen) und der Instrumentenkasten durch neue ökonomische Instrumente erweitert werden. Die Einnahmen können teilweise dafür verwendet werden, gezielt besonders betroffene Gruppen, wie Haushalte mit geringen Einkommen, zu entlasten.
Carolin Schenuit, geschäftsführende Vorständin des FÖS, erläutert: "Viele Menschen denken, Umwelt- und Klimaschutz seien schuld an den steigenden Energiepreisen. Das Gegenteil ist der Fall: Unsere Abhängigkeit von fossilen Energien bringt uns derzeit in große wirtschaftliche Bedrängnis, während die Umweltsteuern an Wert verlieren und dadurch immer weniger zu einer stabilen, langfristigen Finanzierung des Gemeinwesens beitragen. Für die sozial-ökologische Marktwirtschaft brauchen wir eine Trendwende, übermäßiger Energie- und Ressourcenverbrauch muss - über den aktuellen Krisenkontext hinaus - klare Kostensignale an die Verursacher*innen senden. Damit würden umweltfreundliche Produkte im Wettbewerb nicht länger benachteiligt und die breite Mehrheit müsste nicht für die gesellschaftlichen Schäden aufkommen, die wenige verursachen."
Die Studie ist
online abrufbar
.
Diskussion
Login
Kontakt:
Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) e.V.
Email:
foes@foes.de
Homepage:
https://foes.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
17.03.2025
kaiserkraft und reuse.me starten Kooperation für nachhaltige Verpackungslösungen
Die neuen Verpackungslösungen bieten Unternehmen die Chance, ihre Logistikprozesse umweltfreundlicher zu gestalten, ohne Kompromisse bei der Effizienz oder Qualität einzugehen.
14.03.2025
Giftiges außer Reichweite von Kindern lagern
VERBRAUCHER INITIATIVE über Vorbeugung von Giftunfällen
13.03.2025
Videonewsletter der Möbelmacher 215
Miniküche in Lauf; einfacher Schallplattenschrank; Tag d. Rückengesundheit; Tag d. Regionen mit Denis Scheck; 20 Jahre Nachhaltigkeitsblog; Guéridon; Valentins Schreibtisch;
11.03.2025
Trennhinweis e.V. feiert Meilenstein
In 2024 waren bereits mehr als 10 Milliarden verkaufte Produkte mit dem Trennhinweis zur korrekten Mülltrennung gekennzeichnet
Kleidung verantwortungsbewusster konsumieren
VERBRAUCHER INITIATIVE über nachhaltigeren Umgang mit Mode
10.03.2025
Das sind die besten Alternativen zum fossilen Erdgas
Angesichts der Klimakrise suchen immer mehr Länder und Unternehmen nach Alternativen
Koalitionsbildung: Nachhaltiges Wachstum gibt's nur mit mehr Bio!
BÖLW mahnt Förderung des mittelständischen ländlichen Lebensmittelsektors an
Broschüre "Kleine Wildkräuterkunde"
Und Broschüre "Aktiv für wilde Pflanzen"
Koalitionsvertrag muss nachliefern - Agrardieselförderung löst Zukunftsfragen nicht!
Sondierungs-Papier von Union und SPD
Viele umweltschädliche Anreize, wenig zukunftsfähiges Wirtschaften
FÖS kritisiert Sondierungspapier von CDU und SPD
Schlechte Luftqualität in Deutschland
Warum ist das so? Und wie gefährlich ist die Situation?
Solarstrom und Wärmepumpen treiben Erneuerbare Energien voran
Erneuerbarer Strom - weiterhin Zugpferd der Energiewende
Partnerschaft für GeNuss und Bio Premium Qualität
Meister Küfner Nussecken seit 01.03.2025 mit Nürnberger Bio Originale - AS Premium
09.03.2025
BN ehrt japanische Atomkraftgegnerin Ruiko Muto mit dem Bayerischen Naturschutzpreis
Fukushima Jahrestag
08.03.2025
Klimaschutz muss Thema bei Sondervermögen und Änderung des Grundgesetzes werden
Germanwatch fordert, dass Investitionen aus Sondervermögen beim Erreichen der Klimaziele helfen und zusätzliche internationale Klimafinanzierung ermöglicht wird
07.03.2025
"Schwächung der Lieferkettengesetze bedroht Frauenrechte"
"Die menschenrechtlichen Prinzipien verbieten solche Rückschritte bei der Verwirklichung von Menschenrechten".
Endspurt beim Schulwettbewerb "Echt kuh-l!"
Die heiße Phase beginnt: Einsendeschluss am 23. März 2025!
Website-Relaunch: Neues Bundesländer-Datentool zur Energiewende
Die neu gestaltete Seite ermöglicht einen barrierefreien Zugang und eine verbesserte Funktionalität
EU-Rat muss den strittigen Gentechnik-Gesetzesvorschlag zurückweisen
AbL zu den aktuellen Verhandlungen im EU-Rat zur neuen Gentechnik
Verbraucherschutz: Second-Hand-Plattformen auf dem Prüfstand
Informationen zu Gewährleistungsrechten häufig unzureichend