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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
18.11.2021
Olympiade in China - zwischen Wintersport und Völkermord
Die geplante Winter-Olympiade in China 2022 wird zu einer riesigen Propaganda-Show für das kommunistische China werden.
Das hat auch der deutsche Chef des Olympischen Komitees und Freund des chinesischen Diktators Xi Jinping, Thomas Bach, mit zu verantworten. Denn Bach drängte auf China als Veranstalter.
Das klassische Olympia ist eine Orakelstätte und ein Heiligtum auf der Halbinsel Peleponnes in Griechenland. Die
olympischen Spiele der Antike wie der Neuzeit
stehen und standen für Frieden und Völkerfreundschaft. Die heutige
Olympische Charta
besagt, die Spiele sollen dem "Frieden und der Verständigung" dienen.
In China wird die Bevölkerung schon jetzt auf das große Ereignis, das in Peking am 4. Februar 2022 eröffnet werden soll, vorbereitet, so berichten die Staatsmedien. Das kommunistische China aber ist heute eine Ein-Mann Diktatur.
Deshalb nehmen international die Forderungen nach einem Boykott der Olympiade in China zu. China ist eine brutale Diktatur und verletzt nicht nur in
Tibet seit über 70 Jahren die Menschenrechte
, sondern im ganzen Land, heute auch
die Menschenrechte der Uiguren
und in Hongkong und bedroht militärisch Taiwan. Und zwar von Tag zu Tag aggressiver.
"Die Behauptung, dass Olympische Spiele in Unterdrückerstaaten wie in China etwas Gutes bewirken, ist einfach falsch", sagt Wenzel Michalski von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. "Die Olympischen Winterspiele finden in einem Land statt, in dem die Unterdrückung der Menschenrechte und die Massenüberwachung seit den letzten Olympischen Spielen im Sommer 2008 noch viel schlimmer geworden sind."
In Tibet begeht die kommunistische Partei sei über 70 Jahren einen "kulturellen Völkermord" (Dalai Lama) und hat in Sinkiang brutale Internierungslager für über eine Million Uiguren errichtet. In ganz China werden Millionen Muslime, Christen und Buddhisten, die nicht mit dem kommunistischen Regime einverstanden sind, brutal verfolgt. Das widerspricht ganz eindeutig der olympischen Charta. Über eine Million Uiguren sind zurzeit in Nordchina gegen ihren Willen in "Umerziehungslagern" eingesperrt. Und in dieser Situation eine Olympia-Feier? Im Vorfeld der Spiele sind bereits 121 Tibeter verhaftet worden - ähnlich wie vor der Sommer-Olympiade 2008 in Peking - berichtet Radio Free Asia.
Brutale Menschenrechtsverletzungen in China
Die Vergabe der Spiele nach China sei ein schwerer Fehler gewesen, sagen internationale Menschenrechtsgruppen zu Recht. Sie werfen dem Internationalen Olympischem Komitee (IOC) vor, sich beim Thema Menschenrechte nicht an die eigenen Vergaberegeln zu halten.
"Das IOC hat sich selbst ein Nachhaltigkeitskonzept gegeben. Darin geht es etwa um Frauenrechte, um Arbeitsrechte, die eingehalten werden sollen. Chinas Führung hält sich nicht daran", sagt der Hongkonger Menschenrechtsaktivist Johnson Yeung schon vor Monaten. "Die internationalen Beteiligten sollten die chinesische Führung deutlicher als bisher kritisieren und sie auf die Einhaltung des IOC-Nachhaltigkeitskonzepts verpflichten."
Weltweit haben sich 180 Menschenrechtsgruppen und Aktionsforen zusammengetan
: Sie fordern einen internationalen Boykott der Winterspiele. Dass die chinesische Führung auf die Kritik eingehen oder gar etwas ändern wird, kann bisher ausgeschlossen werden. Das Pekinger Außenministerium wehrt sich vielmehr gegen "eine Politisierung der Spiele".
Chinas nationales Olympische Komitee ist eng verknüpft mit der Staats- und Parteiführung, obwohl das klar der Olympia-Charta des IOC widerspricht: Diese verbietet ausdrücklich politische Einflussnahme der Politik auf die Nationalen Olympia-Komitees. Chinas Nationales Olympisches Komitee besteht allerdings fast ausschließlich aus Funktionären der kommunistischen Partei.
Auch Deutschland soll boykottieren
Auch die neue Bundesregierung in Deutschland und das hiesige olympische Komitee sollten sich dem internationalen Protest und Boykottaufruf gegen die geplante Olympiade in China anschließen oder zumindest keine offiziellen Vertreter zur Eröffnungs- oder Schlussfeier schicken. Die Menschenrechtsverletzungen in Tibet, gegen die Uiguren und in Honkong sowie die ständige Kriegsdrohung gegen Taiwan dürfen Demokraten in aller Welt nicht gleichgültig lassen.
Zu den Unterstützern eines Boykotts zählen auch der frühere US-Außenminister Mike Pompeo sowie der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Menschenrechte, Michael Brand, und der Europaabgeordnete der Grünen, Reinhard Bütighofer.
Boykott ist die einzige Sprache, die in dieser Situation die Machthaber in China vielleicht verstehen. Auch in den
USA wird ein Boykott der Winterspiele in China
diskutiert. Zumindest muss mit Peking eine Diskussion über die Menschenrechtslage in China stattfinden.
Hätte es 1936 einen weltweiten Boykott gegen die Nazi-Olympiade in Berlin gegeben, dann hätten Hitler und seine Konsorten keine Möglichkeit gehabt, olympische Spiele für ihre menschenverachtende Propaganda zu benutzen. Gerade wir Deutsche haben allen Grund, aus unserer Geschichte zu lernen.
Die Olympischen Spiele sollten nur in Länder vergeben werden, in denen Demokratie, Gerechtigkeit, Menschenrechte und Freiheit geachtet werden.
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