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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
05.10.2021
EPA-Studie sah Krebs-Gefahr durch Glyphosat
Untersuchung der US-Umweltbehörde verschwand im Giftschrank
Nach einer Expertise der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA aus dem Jahr 2016 kann das BAYER-Pestizid Glyphosat Lymphdrüsen-Krebs auslösen. "Die verfügbaren epidemiologischen Studien liefern überzeugende Belege für einen Zusammenhang zwischen einer Glyphosat-Exposition und einem erhöhten Risiko für Non-Hodgkin-Lymphome", heißt es in dem Dokument. Diese Auswertung von 14 Studien floss jedoch nicht in die Glyphosat-Beurteilung der "Environment Protection Agency" ein. Das "Office of Pesticide Programs" ließ die wissenschaftliche Arbeit im Giftschrank verschwinden, wie die Journalistin Sharon Lerner aufdeckte. Auch verhinderte die Leitungsebene ihr zufolge Untersuchungen zum Gefährdungspotenzial von Pelargonsäure, einem Zusatzstoff der fertigen Glyphosat-Formulierung, die der Leverkusener Multi unter dem Produktnamen ROUNDUP anbietet.
Nach Lerners Einschätzung zeigt sich die EPA unfähig, dem politischen Druck zu widerstehen, den die Agro-Riesen ausüben. "Der enorme Einfluss der Konzerne hat die so bedeutsame Regulierung von Pestiziden in den USA geschwächt und in einigen Fällen sogar unmöglich gemacht, sodass die Bevölkerung des Landes gefährlichen Chemikalien in einem Maß ausgesetzt ist, das in vielen anderen Staaten nicht toleriert wird", lautet ihr Resümee.
Joe Biden hatte gleich nach seinem Amtsantritt Reformen eingeleitet. "Heute unterschreibe ich ein präsidiales Memorandum, das klarstellt, dass wir unsere Weltklasse-Wissenschaftler vor politischer Einmischung schützen und sicherstellen werden, dass sie frei denken, forschen und sprechen können.", sagte er im Januar bei der Vorstellung der "Executive Order on Protecting Public Health and the Environment and Restoring Science to Tackle the Climate Crisis".
Tatsächlich begannen bei der EPA daraufhin interne Revisionen. Die Behörde räumte bereits gravierende Mängel bei der Zulassung des Pestizids Dicamba ein, das unter anderem von BAYER und der BASF vertrieben wird. Auch kündigte die Agentur an, mögliche schädliche Auswirkungen von Glyphosat auf bestimmte Schmetterlingspopulationen neu zu prüfen und die Gefahr detaillierter zu analysieren, die bei der Ausbringung des Herbizids durch Verwehungen auf teilweise weit entfernte Ackerflächen droht. Zugleich bekräftigte sie aber ihre Einstufung des Mittels als gesundheitlich unbedenklich.
"Die EPA muss auch diese Bewertung neu überdenken und damit ihre eigenen Wissenschaftler*innen rehabilitieren. Die Enthüllungen von Sharon Lerner zeigen einmal mehr, welche Risiken von dem Pestizid ausgehen und mit welcher Macht die Agro-Riesen versuchen, seinen Ruf zu retten. Das wird den Glyphosat-Geschädigten in den juristischen Auseinandersetzungen mit BAYER den Rücken stärken. Damit die Kranken-Akte des Pestizids nicht noch dicker wird, fordert die Coordination gegen BAYER-Gefahren den sofortigen Vermarktungsstopp", so Marius Stelzmann von der CBG abschließend.
"Krebsgefahr. Klimarisiko. Umweltgift. Glyphosat-Stopp jetzt!"
Mit dieser Kampagne fordert die CBG seit 2020
gemeinsam mit zahlreichen Bündnispartner*innen:
Mensch vor Profit! Glyphosat-Stopp jetzt!
Gerechte Entschädigung aller Betroffenen & Angehörigen!
Öffnung aller Akten! Vollständige Information der Öffentlichkeit!
Bestrafung aller Verantwortlichen!
Juristische Aufarbeitung der "Akte Glyphosat"!
Online unterzeichnen & weitere Infos unter
www.glyphosat.cbgnetwork.org
Das
internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
organisiert seit 1978 erfolgreich kritische Auseinandersetzung zu einem der großen Konzerne der Welt. Rund um den Globus und zu allen mit der Erwirtschaftung der BAYER-Profite verbundenen Problemen. Die CBG versteht ihre Arbeit als Beispiel, um derart die Strukturen von Konzernverbrechen und Konzernwillkür konkret und verstehbar zu machen. Die CBG macht Mut gegen Konzernmacht, übt Solidarität mit Opfern und Betroffenen, informiert kontinuierlich die nationale und internationale Öffentlichkeit (u.a. mit der seit 1982 erscheinenden Zeitschrift
Stichwort BAYER
), organisiert Widerstand und Protest.
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Kontakt:
Internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren
Email:
info2@CBGnetwork.org
Homepage:
http://www.cbgnetwork.org
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