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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Einkaufen online & Versandhandel
Datum:
28.07.2021
Online-Shopping geht auch nachhaltig
Die Klimaerwärmung und ihre Folgen treten immer deutlicher ans Tageslicht und machen auch vor Deutschland nicht Halt. In diesem Konsens wird Nachhaltigkeit immer bedeutender. Längst nicht erst seit der Bewegung Fridays for Future kaufen viele Verbraucher bewusster ein und achten darauf, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial verwendet wird oder die Waren nachhaltig hergestellt wurden. Auch
beim Online-Shopping setzen die Kunden verstärkt auf Nachhaltigkeit
. Grundsätzlich muss Online-Shopping keine schlechtere Klimabilanz haben als der Kauf in stationären Geschäften, denn es gibt bereits viele nachhaltige Shops.
Stationäre Geschäfte sind nicht immer nachhaltig
© athree23, pixabay.com
Der Schadstoffausstoß beim stationären Handel hat eine gewaltige Negativbilanz. Er kann beim Kauf desselben Artikels wie beim Online-Shopping im stationären Geschäft mit 3.270 Gramm schon mehr als dreimal so stark zu Buche schlagen. Im Vergleich dazu sind es beim Online-Shopping nur ungefähr 1.030 Gramm Kohlendioxid. Die stationären Geschäfte benötigen Strom, Wärme und Wasser. Klimaanlage, Kasse, Beleuchtung und Sicherheitssystem verbrauchen Energie. Meistens sind auch noch ein Lager, ein Mitarbeiterbereich und ein Büro vorhanden.
Der Kohlendioxid-Ausstoß wird beim stationären Handel vor allem durch Kraftfahrzeuge bei der Anlieferung der Waren, aber auch durch die Anfahrtswege der Kunden mit dem Auto verursacht. Das ist oft gar nicht anders möglich. Schuhe, Kleidung und andere kleinere Artikel lassen sich in Bahn oder Bus nach Hause transportieren. Größere Elektroartikel wie Waschmaschinen oder Kühlschränke können nur mit dem Auto transportiert werden. Auch für den Transport wertvoller Waren wie Laptops wird bevorzugt das Auto benutzt. Schon jetzt kaufen klimabewusste Kunden 81 Prozent der elektrischen Haushaltsgeräte, 69 Prozent der Smartphones und 67 Prozent der PCs online.
Belastung der Umwelt beim Online-Shopping in Zahlen
Bereits knapp zwei Drittel der Deutschen achten beim Online-Shopping verstärkt auf Nachhaltigkeit. Für viele mag der stationäre Handel nachhaltiger als die Bestellung im Online-Shop erscheinen, da jeder einzelne Empfänger bei der Auslieferung mit dem Auto vom Paketzusteller angefahren wird. Das verursacht höhere Kohlendioxid-Emissionen. Allerdings muss auch der stationäre Handel beliefert werden. Die Lieferrouten werden beim Online-Shopping aufeinander abgestimmt. Bei der Belieferung von Kaufhäusern oder Läden müssen längere Strecken zurückgelegt werden. Die meisten Läden in einer Stadt gibt es nur ein- bis zweimal. Onlineshops liefern häufig an mehrere Kunden in einer Straße oder einem Viertel.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, wie hoch die Emissionen von Kohlendioxid tatsächlich ausfallen. Bei einem mittelgroßen Päckchen liegt der Kohlendioxidausstoß bei 277 bis 800 Gramm. Bei Retouren von Waren treten zusätzliche Emissionen auf. Auch das Endgerät, mit dem bestellt wird, führt zu einer Kohlendioxidemission. Die Kohlendioxid-Bilanz liegt bereits beim Online-Kauf von einem Paar Schuhen im Schnitt bei 1.030 Gramm.
Der CO2-Ausstoß bei Verkehr und Transport
Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinantrieb leisten einen erstaunlichen Beitrag zum Ausstoß an Kohlendioxid. Die neueren Fahrzeuge sind dank ihrer technischen Herstellung und Ausstattung umweltfreundlicher als noch vor einigen Jahren. Die größere Zahl an Autos hat die Kohlendioxid-Emissionen von 1995 bis 2018 um 3,7 Prozent gesteigert. LKW verursachen sogar eine Steigerung um 22 Prozent, da sie neben Onlineshops auch den stationären Handel beliefern.
Onlineshopping kann nachhaltiger als der Kauf im stationären Geschäft sein, denn positiv auf die Klimabilanz wirken sich die gebündelten Transportwege und der Wegfall der Fahrt zum Geschäft aus. Wer die Emission von Kohlendioxid reduzieren möchte, sollte die richtigen Shops auswählen. Da häufig auch ein Teil der Transportwege mit dem Flugzeug oder Schiff zurückgelegt wird, müssen die Waren nicht gleich vom anderen Ende der Welt bestellt werden. Es gibt bereits verschiedene nachhaltige Onlineshops, die sich auf Produkte aus Deutschland und sogar aus der entsprechenden Region spezialisiert haben. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern hilft auch, Arbeitsplätze zu sichern.
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