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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 22.06.2020
Elektroautos und Wallboxen als nachhaltige Alternative
Ein wichtiger Beitrag für Klima und Umwelt
Wem es um den Schutz der Umwelt und um Nachhaltigkeit geht, der kann dazu einen Beitrag leisten. Im Haushalt wird Plastik vermieden. Eine nachhaltige Alternative zu Kohlestrom ist eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Elektromobilität ist die nachhaltige Form der Fortbewegung. Das Straßenbild wird immer mehr durch E-Bikes, Pedelecs und Elektroautos geprägt. Welche Zukunft haben diese Elektroautos?

Nachfrage nach Elektroautos steigt
Über eine formschöne Wallbox wird das Elektroauto an das Stromnetz angeschlossen. Immer dann, wenn Sie wollen, können Sie den Akku aufladen.
© net4energy.com
Gegenwärtig verzeichnet der Markt an Elektroautos weltweit ein Wachstum. Es ist heutzutage noch langsam und hängt von den verschiedenen Ländern ab. Die Prognosen in China, den USA und Norwegen sind positiv. Auf deutschen Straßen soll 2020 eine Million Elektrofahrzeuge unterwegs sein. Noch ist das Ziel nicht erreicht, auch wenn die Zahl dieser Fahrzeuge in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Laut Statista waren es 2006 in Deutschland gerade einmal 1.952 Elektrofahrzeuge. Inzwischen ist diese Zahl bereits auf 136.167 Fahrzeuge angestiegen. Mit dem wachsenden Umweltbewusstsein der Bevölkerung steigt das Interesse an Elektrofahrzeugen. Immer mehr Menschen werden sich über die begrenzte Verfügbarkeit der Ressourcen bewusst.

Verbesserung bei den Aufladestellen und der Reichweite
Wer Interesse an einem Elektroauto hat, fragt sich oft, ob genügend Stellen zum Aufladen vorhanden sind und über welche Distanz eine Aufladung reicht. Diese Fragen sind kein Grund mehr zur Sorge, auch wenn sie berechtigt sind. Die Reichweite ist aufgrund der begrenzten Energie bei Elektroautos geringer als bei Diesel- oder Benzinautos. Im Jahr 2020 legten die besten Modelle jedoch bereits 411 bis 610 Kilometer mit einer Aufladung zurück.

Um große Reichweiten zu erzielen, muss die Batterie über die entsprechende Kapazität verfügen. Auch genügend Ladestationen werden benötigt. Eine Rolle spielt auch die Fahrweise. Anfang 2018 waren noch ungefähr 6.800 Ladestationen in Deutschland verfügbar. Die Zahl ist Anfang 2020 schon auf etwa 18.000 gestiegen. Wie die EU plant, müsste die Tendenz steigen. Künftig soll es zur Pflicht werden, Ladestationen in Neubauten einzubauen.

Die Ladestation zu Hause
Die Wallbox: 15 Tipps für die Anschaffung und Nutzung einer intelligenten Ladestation © net4energy.com
Zu Hause kannst Du schon jetzt eine private Ladestation nutzen. Über eine Wallbox wird das Elektroauto an das Stromnetz angeschlossen. Immer dann, wenn Du möchtest, kannst Du den Akku aufladen.

In der Garage oder unter dem Carport kannst Du eine solche Wallbox anbringen. Für die Installation sind eventuell bauliche Veränderungen wie neue Leitungen oder eine CEE-Steckdose für Starkstrom notwendig. Zusätzlich ist abhängig vom Typ der Wallbox ein FI-Schutzschalter für den Sicherungskasten des Hauses erforderlich.

Warum die Wallbox sinnvoll ist
Wer denkt, dass die Aufladung des Elektroautos auch über eine normale Haushaltssteckdose erfolgen kann, der irrt. Das ist zwar zumindest theoretisch möglich, doch sind die Steckdosen nicht für eine solche hohe Belastung ausgelegt. Im günstigsten Fall fliegt die Sicherung heraus. Deutlich schwerwiegender ist ein Kabelbrand.

Mit der Wallbox als Wandladestation bestehen diese Gefahren nicht, denn sie verfügt über einen eingebauten FI-Schutzschalter. So ist eine Überlastung nahezu unmöglich. Im Störungsfall verhindert ein solcher Schutzschalter einen Stromschlag.

Eine gute Wallbox sorgt nicht nur für die Sicherheit, sondern sie bietet auch Komfort. Eine normale Haushaltssteckdose hat gerade einmal eine Ladeleistung von 2,3 Kilowatt. Die Ladeleistung einer guten Wallbox macht schon 11 oder sogar 22 Kilowatt aus. Du sparst Zeit und Energie beim Aufladen des Elektroautos und setzt ein Zeichen für den Umweltschutz.

Ein wichtiger Beitrag für Klima und Umwelt
Elektrofahrzeuge verringern den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr sowie die Luftverschmutzung. Wichtige Voraussetzungen dafür sind jedoch die Energie für die Herstellung der Fahrzeuge und die Energie zum Aufladen. Verwendest Du zum Aufladen regenerative Energie wie eine Photovoltaikanlage, sorgst Du für Emissionsfreiheit und Umweltfreundlichkeit. Auch ein Elektroauto kann zu Kohlendioxid-Emissionen beitragen, wenn für das Aufladen eine Mischung aus Atomkraft, Kohle und erneuerbarer Energie aus der Steckdose genutzt wird. Bei der Herstellung der Komponenten für die Elektroautos wird CO2 freigesetzt.

Die Verwendung der richtigen Energie zur Herstellung solcher Fahrzeuge ist ein wichtiger Faktor für die Ökobilanz der Elektromobilität. Werden für die Herstellung und für die Aufladung nachhaltige Energien genutzt, sind Elektroautos tatsächlich eine klimafreundliche Option.

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