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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Mobilität & Reisen
Datum:
11.07.2019
Umweltbewusst in den Urlaub
Nachhaltig reisen tut gut
Nun ist sie also da, die Hauptsaison für alle Reiselustigen. Ein paar Tage am Stück, eventuell auch zwei, drei Wochen zu verreisen, das gehört für Viele zum Sommer dazu. Aufgrund von Frühbucherrabatten sind viele Urlaubsziele bereits gebucht, doch kurzfristig Reisewillige können noch immer aus einer Vielzahl an Möglichkeiten wählen.
Das Reiseziel
Urlaub nachhaltig genießen kommt Mensch und Umwelt zugute. Foto: C.A.R.M.E.N. e.V.
Im Tourismusbereich gibt es viele Siegel, die eine Orientierungshilfe bei der Wahl von umwelt- und sozialverantwortlichen Angeboten bieten. Dabei bedeutet "nachhaltig" das Gegenteil von "all-inclusive", bei letzterem profitiert die lokale Bevölkerung vom Tourismus wenig bis gar nicht. Eine nachhaltige Wahl bei der Versorgung vor Ort sind die örtliche Gastronomie und der regionale Markt.
"TourCert" zeichnet Reiseveranstalter für ihre Umweltfreundlichkeit und soziale Verantwortung aus. "Viabono" verweist in Deutschland auf umwelt- und klimafreundliche Unterkünfte, Gastronomie und Veranstalter. Die Siegel "Bio-Hotels" und "Europäisches Umweltzeichen" belegen ebenfalls die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards bei Unterkünften. "Travelife" überprüft und bewertet auf der ganzen Welt die Nachhaltigkeit von Hotels und anderen Leistungsträgern. Die "Blaue Flagge" kennzeichnet in vielen Ländern Strände hinsichtlich ihrer Sauberkeit und Wasserqualität.
Eventuell kommt auch ein Urlaub mit dem Zelt in Frage. Auch hier ist "weniger gleich mehr", also kleine Campingplätze mit wenigen Wohnwagen/-mobilen Stellplätzen bevorzugen und auf die "Ecocamping"-Auszeichnungen achten, die Umweltschutz und Nachhaltigkeit fördert.
Wie erreiche ich mein Urlaubsziel?
Wer bucht, kann hierfür ein ökologisch ausgerichtetes Reiseportal nutzen oder sich in Nachhaltigkeitsblogs über entsprechende Urlaubsziele informieren. Flugreisen sollten nur in Frage kommen, wenn ein längerer Aufenthalt am Urlaubsziel geplant ist. In diesem Fall können für die anfallenden CO2-Emissionen Ausgleichszertifikate erworben werden, die das Gewissen etwas erleichtern und Klimaschutzprojekten zugutekommen. Das kann der Reiseveranstalter, die Airline oder man selber z. B. über "atmosfair.de" erledigen.
Gute Alternativen sind Bahn, Bus, Mitfahrzentralen oder auch das Fahrrad. Eine mehrtägige Tour mit dem Rad kann nicht nur den Kopf frei machen, sondern auch von überschüssigen Pfunden befreien.
Was darf mit?
Nur wirklich Notwendiges einpacken! Griffbereit sollten Trinkflasche (aus Glas mit Schutzhülle oder Edelstahl), stabiler Mehrwegbecher (Edelstahl, Biokunststoff, Keramik), Brotbox (Edelstahl, Biokunststoff), Taschenmesser bzw. wiederverwendbares Besteck und Einkaufstasche sein, um unterwegs und auch am Urlaubsort möglichst wenig (Verpackungs-)Abfall zu produzieren bzw. auf angebotene Einwegprodukte (Plastikflaschen und -tüten, Kaffeebecher, Plastikbesteck etc.) verzichten zu können.
Damit auch der Kulturbeutel mit wenig Verpackung auskommt, sind feste Seife, festes Shampoo und feste Rasierseife eine gute Wahl. Hier bieten sich Naturkosmetik-Produkte an, die durch Siegel wie
BDIH
,
NaTrue
oder
EcoCert
ausgezeichnet sind.
Wer sich viel im Freien und vielleicht noch im oder am Wasser aufhalten möchte, kommt um einen geeigneten Sonnenschutz nicht herum. Lange, luftige Kleidung, Hut und Sonnenbrille (es gibt nachhaltige Modelle aus zertifiziertem Holz, Bambus, Recycling-Kunststoffen, Cellulose-Acetaten oder auch recycelten Fischernetzen), sind eine gute Möglichkeit, sich zu schützen. Spezielle UV-Schutzkleidung, insbesondere für Kinder (nach dem Standard 100 by Oeko-Tex zertifiziert, stellt sicher, dass die Artikel strenge Schadstoffgrenzwerte einhalten) und auch Sonnencreme schirmen die Sonneneinstrahlung ebenfalls ab.
Als Sonnencreme sollten mineralische Produkte bevorzugt werden, die mit den oben genannten Naturkosmetik-Siegeln ausgezeichnet sind. Sie wirken physikalisch, denn mineralische UV-Filter wie Titanoxid und Zinkoxid bilden eine Schutzschicht auf der Haut und reflektieren die UV-Strahlen wie winzige Spiegel. Zu klein sollten diese "Spiegel" aber nicht sein, denn nano-Partikel (kleiner 100 Nanometer) sind aufgrund ihrer unklaren Wirkweise nicht erwünscht. Da sie kennzeichnungspflichtig sind, kann man sie gut vermeiden.
Herkömmliche Sonnenschutzmittel schützen die Haut mit chemischen Filtern. Manche Inhaltsstoffe können Allergien auslösen oder das Hormonsystem beeinflussen, häufig ist auch Mikroplastik enthalten, das letztendlich im Meer landet.
Das Gepäck
Koffer, Trolleys, Rucksäcke oder Taschen können von privat oder über Leihläden ausgeliehen oder secondhand gekauft werden, falls nicht vorhanden. Alternativ kann man sich über eine nachhaltige, robuste und langlebige Neuanschaffung Gedanken machen. Hier gibt es diverse Modelle, die ganz oder in Teilen aus recycelten Materialien wie Kunststoff, PET-Flaschen, gebrauchten Textilien, Säcken, Planen oder auch Papier bestehen und nachhaltig und sozialverträglich hergestellt wurden. Produkte aus Nachwachsenden Rohstoffe wie Leder, Wolle und Hanf sind ebenfalls erhältlich. Manche Hersteller bieten auch Reparaturen und Ersatzteilservices an oder nehmen ihre Produkte am Ende der Nutzungsdauer wieder zurück, um sie dem Herstellungsprozess erneut zuzuführen.
Die Kleidung
Wird Funktionsbekleidung benötigt, sollte für eine Neuanschaffung Langlebigkeit und Nachhaltigkeit Priorität haben. Herkömmliche Produkte bestehen meist aus Kunstfasern, die bei Reinigung und Nutzung Mikrofasern freisetzen und die mit Hilfe von bedenklichen Chemikalien wasserabweisend gemacht werden. Wer auf das "Bluesign"-Siegel setzt, findet im Sport- und Outdoor-Bereich Kleidungsstücke, die mit verantwortungsvollem Einsatz von Ressourcen (z. B. auf Basis recycelter PET-Flaschen, Merinowolle, Lyocell) und geringstmöglichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hergestellt werden. Einige Markenhersteller nutzen bereits diese Auszeichnung. Gut, wenn diese Kleidungsstücke am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder die Basis für neue Produkte bilden und die Hersteller neben einer Rücknahme, wie bei vielen Gepäckstücken, auch einen Service für Reparatur und Ersatzteile anbieten.
Für viele Aktivitäten jedoch reichen ein Regenschirm, eine gewachste Baumwolljacke oder eine einfache Regenjacke aus, Produkte also, die ohne Materialmix aus mehrfach aufeinander laminierten, kaum recycelbaren Schichten bestehen, preislich geringer anzusetzen sind und gut ausgeliehen werden können.
Wann sind wir endlich daaaa?
Um Kinder im Urlaub, während längerer Anreise oder auch im Restaurant bei Laune zu halten, darf auch etwas Spielzeug eingepackt werden. Beispielsweise Sandspielzeuge, Steckspiele oder Mal- und Bastelutensilien aus Biokunststoffen, Papier, Holz, Naturfarben oder anderen Nachwachsenden Rohstoffen.
So gerüstet kann man auch fernab der Heimat mit gutem Gewissen entspannen und interessante Reiseziele nachhaltig genießen, ohne dass die einheimische Bevölkerung genervt denkt "Ach wären sie doch Zuhause geblieben".
Über C.A.R.M.E.N. e.V.
C.A.R.M.E.N. e.V., das Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk, wurde 1992 gegründet und ist die bayerische Koordinierungsstelle für Nachwachsende Rohstoffe, Erneuerbare Energien und nachhaltige Ressourcennutzung.
C.A.R.M.E.N. e.V. bündelt Informationen und bietet kostenfreie, neutrale Beratung für alle Interessengruppen. Das Netzwerk ist Teil des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) in Straubing.
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C.A.R.M.E.N. e.V.
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Homepage:
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