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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Geld & Investment    Datum: 03.12.2017
Sind Plastikkarten im Portemonnaie verzichtbar?
©istock.com/sdominick
4,4 Plastikkarten hat jeder Bundesbürger im Durchschnitt in seinem Portemonnaie. Zwei Prozent der Deutschen tragen sogar sechzehn Karten mit sich rum. Das führt zu einem Problem: die Geldbörse wird immer dicker. Die meisten haben zu Hause auch noch viele weitere Karten. Daher stehen Bestrebungen an, die Karten zu bündeln.

Erste Versuche gibt's bereits
Viele Verbraucher fragen sich, ob es nicht möglich ist, die Plastikkartenzahl durch eine Bündelung zu reduzieren. Erste Experimente gibt es bereits und auch technische Lösungen stehen bereit. Das Zahlungsdienstleistungsunternehmen Paysys aus Frankfurt berichtet, dass es sehr wohl möglich sei, auf einer Plastikkarte verschiedene Apps der eigenen Bank, der Kreditkartenfirma und verschiedener Vereine auf einer einzigen Karte aufzuspielen und damit mehrere Karten im Portemonnaie zu ersetzen.

Auch international gibt es inzwischen eine ganze Reihe kleinerer Unternehmen, die solch eine Multifunktionskarte bereits entwickelt haben. Dazu zählt beispielsweise auch das Londoner Unternehmen Curve. Ähnliche Ansätze verfolgen auch US-amerikanische Unternehmen.

In Deutschland werden eigene Wege verfolgt
©istock.com/cunfek
Mittlerweile kristallisiert sich allerdings heraus, dass in Deutschland überwiegend andere Wege verfolgt werden, weshalb es sehr unwahrscheinlich ist, dass es demnächst einmal eine Multifunktionskarte geben wird. Denn deutsche Banken sehen den Trend eher in Richtung Mobilität gehend. Das bedeutet, dass sich zwar auch deutsche Kreditinstitute Gedanken machen, wie sie mehrere Funktionen auf einer einzigen Karte bündeln können. Allerdings setzt man dort inzwischen mehr auf das Bezahlen mit dem Smartphone. Somit wird derzeit überlegt, wie Zahlungsfunktionen auf das Smartphone übertragen werden können.

Daher ist es auch eher unwahrscheinlich, dass die Zukunft hin zu einer einzigen Karte geht. Stattdessen wird es vermutlich weiterhin individuelle Plastikkarten für verschiedene Zwecke geben. Nur wenn es um das Bezahlen geht, wird es vermutlich demnächst andere Lösungen geben. Denn es gibt bereits jetzt schon eine ganze Reihe unterschiedlicher Apps, die die Zahlfunktionen von verschiedenen Finanzunternehmen bündeln. Ob diese Möglichkeit auch einmal auf einer einzigen Plastikkarte angeboten wird, ist denkbar, jedoch unsicher.

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