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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
01.09.2015
Die harten Fakten hinter den Milchbauernprotesten
Deutsche Studie zeigt große Verluste je Liter Milch für die Erzeuger
(Brüssel, 01.09.2015) Wie die aktuelle Kostenstudie des Büros für Agrarsoziologie & Landwirtschaft (BAL) zeigt, klafft zwischen den Milchpreisen und den Produktionskosten ein großes Loch. Während das Herstellen eines Liter Milch in Deutschland im April 2015 45,44 Cent gekostet hat, lag der Milchpreis nur bei 31,34 Cent. Die Studie, die gemeinsam vom European Milk Board (EMB) und der MEG Milch Board in Auftrag gegeben wurde, weist die Kostenunterdeckung mittels einer sogenannten Preis-Kostenratio aus, die für April diesen Jahres 0,69 beträgt. Das heißt, dass der Milchpreis nur 69 % der Kosten decken konnte.
Dieses Defizit zeigt deutlich, warum immer mehr Milcherzeuger auf die Straße gehen und protestieren müssen. "Die Preise sind nun seit April noch weiter stark gefallen. In Deutschland zahlt man zur Zeit zwischen 25 und 30 Cent je Liter Milch", umschreibt Romuald Schaber, der Vorsitzende des European Milk Board (EMB), die stetige Verschlimmerung der Situation für die Milchproduzenten. In den anderen EU-Ländern ist die Situation sehr ähnlich. So werden in den baltischen Staaten bereits Preise unter 20 Cent gezahlt. In Belgien sind es 25 Cent. In den Niederlanden liegen die Preise zwischen 24 - 28 Cent und in Dänemark werden 28,6 Cent/ Liter gezahlt. Und auch hier gibt es starke Proteste. "Angesichts dieser Fakten ist es klar, dass sich unbedingt etwas in der europäischen Milchpolitik ändern muss", so Schaber weiter. "Solchen Krisen muss man mit einem wirksamen Instrument begegnen." Das EMB sieht hier das Marktverantwortungsprogramm (MVP) als gute Lösung. In Krisenzeiten kann damit eine Überproduktion eingedämmt werden, was die Preise stabilisiert. "Uns liegt sehr viel an einer Zukunft für die europäische Milchproduktion. Wir werden daher auch weiter stark gegen die aktuelle Politik protestieren und den Einsatz des Kriseninstrumentes fordern", unterstreicht der EMB-Vorsitzende die Absicht der europäischen Milchproduzenten.
Hintergrund:
Die gemeinsam von European Milk Board (EMB) und MEG Milch Board beim Büro für Agrarsoziologie & Landwirtschaft (BAL) in Auftrag gegebene Kostenstudie berechnet die deutschlandweiten Erzeugungskosten der Milch. Sie basiert zum einen auf Daten des InformationsNetzes Landwirtschaftlicher Buchführungen der Europäischen Kommission (INLB), nutzt zu deren Aktualisierung zudem Preisindizes für landwirtschaftliche Betriebsmittel wie Futter, Dünger, Saatgut und Energie vom Statistischen Bundesamt und greift auf einen Einkommensansatz zurück, der die Arbeitsleistung der Betriebsleiter und Familienangehörigen kalkuliert.
Auf dieser Studie aufbauend hat die MEG Milch Board den Milch Marker Index (MMI) entwickelt, der den aktuellen Verlauf der Erzeugungskosten (mit Basisjahr 2010 = 100) dokumentiert. Für April 2015 beträgt der MMI 109 Punkte. Vierteljährlich wird er gemeinsam mit einer Preis-Kosten-Ratio veröffentlicht. Diese zeigt das Verhältnis zwischen den amtlich erfassten Rohmilchpreisen an die Erzeuger und den Milcherzeugungskosten.
Mehr zum Marktverantwortungsprogramm (MVP) finden Sie auf der Seite des EMB im Internet unter:
www.europeanmilkboard.org
Hier gelangen zur PDF Version der Pressemeldung inklusivie der Grafiken:
Download
Kontakte:
Präsident EMB Romuald Schaber (DE): +49 (0)160 352 4703
EMB-Pressestelle Silvia Däberitz (DE, EN): +32 (2)808 1936
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Kontakt:
European Milk Board asbl
Email:
office@europeanmilkboard.org
Homepage:
http://www.europeanmilkboard.org
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