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Presse-Stelle:  LaSelva Toskana Feinkost-Vertriebs-GmbH, D-82166 Gräfelfing
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 30.04.2015
Zum 35. Geburtstag von LaSelva
Paradiso naturale: 50 Prozent mehr Land für toskanische Bio-Feinkost und Tierwelt.
LaSelva Inhaber und Naturland Mitgründer Karl Egger pachtet 200 Hektar Land zu den 451 Hektar seines Bio-Landgutes hinzu. Weitere Jubiläumsüberraschungen: ein vierter Rebberg, limitierte Feinkost-Editionen und eine toskanische Ehrung.

Ein kleines Naturparadies. Foto: LaSelva
Gräfelfing/Toskana, April 2015: Paradiesischer kann neue toskanische Erde zum 35. Jubiläum für Bio-Feinkost Pionier LaSelva nicht sein. 1980 zog der Münchner Unternehmer und Naturland Mitgründer Karl Egger in die Maremma. Auf der Suche nach dem guten, natürlichen Geschmack von Gemüse entschied er sich für die ökologische Landwirtschaft. Konsequent fördert er die natürliche Bodenfruchtbarkeit und kreiert mit frisch geernteten Feldfrüchten typisch toskanische Bio-Feinkost. Aus Liebe zu Landschaft, Natur- und Tierwelt gestaltet er Feuchtbiotope und forstet auf. Mit den neu dazu gepachteten 200 Hektar erhält das 451 Hektar große Landgut mehr Anbauflächen zur Rohstoffsicherung aber auch Grünflächen und Macchia für Wildtierbestand und für die Erweiterung von Bienenzucht und Vogelprojekten.

"LaSelva" bedeutet (Ur-)Wald, Wildnis. Unter diesem Namen erwarb Egger einst den alten spanischen Kornspeicher aus Besatzungszeiten. In den letzten 35 Jahren ist aus 7 Hektar Anbau von Gemüse, Obst und Wein eine ökologische Landwirtschaft mit Cantina, hofeigener Manufaktur und Verarbeitung für die 180 Spezialitäten starke Bio-Marke "LaSelva" entstanden.

"Un paradiso naturale", so beschreibt Daniele Zauli, seit 33 Jahren Mitarbeiter und verant-wortlicher Landwirt auf LaSelva, den diesjährigen Zuwachs an Feldern, die seit 14 Jahren bio-zertifiziert sind, "da ist viel unberührte Natur: Wäldchen, Seen, ein Fluss, an dessen Ufern Tiere nisten können - und fruchtbare Böden. Ein Traum, Angesätes und Gepflanztes so wachsen zu sehen!"

Optimale Anbaubedingungen: gutes Klima, fruchtbare Böden.
Danilo Nocciolini, Karl Egger, Daniele Zauli und Christian Stivaletti (v.l.n.r.) bei der Lagebesprechung auf dem neuen Acker. Foto: LaSelva
LaSelva erfreut sich mittlerweile einer internationalen großen Nachfrage. Zusätzlich zum eigenen Anbau sichert der Feinkosthersteller in Kooperation mit italienischen Bio-Bauern und durch langfristige Zusammenarbeit mit Lieferanten, teilweise schon seit 15 Jahren, den Rohstoffbedarf ab.

Durch die neuen Anbauflächen kann LaSelva vermehrt auf eigene Kulturen zurückgreifen und Rotationszeiträume verlängern. Die lehmig-sandigen Böden in der Gemeinde Magliano auf 100 Meter über dem Meeresspiegel mit guter Luft-Zirkulation und auf größtenteils hügeligem Gelände versprechen optimale Anbaubedingungen.

Mit den neuen Flächen vergrößert das Landgut seinen Getreideanbau um 60 Hektar, verlegt einen Teil seiner Gemüsekulturen und erweitert deren Anbau. Auf 30 Hektar werden Tomaten, Basilikum und Artischocken angebaut. Auch plant LaSelva Sonnenblumen, sollte das Wetter die Aussaat zulassen. Alte Olivenbäume müssen gepflegt werden. Die restliche Fläche von 110 Hektar werden für Futtergetreide, Ackerbohne zur Bodenverbesserung und Wiesen genutzt.

Durch die Flächenerweiterung können auf LaSelva Böden ruhen und durch die Aussaat von Luzerne neue Nährstoffe anreichern - wie es eine sachgerechte Rotation der Kulturen vorsieht.

Naturvielfalt: Macchia, Seen und ein Fluss.
Die Ufer des angrenzenden Flusses 'Albegna'. Foto: LaSelva
Auf den neuen Feldern und drum herum wächst ortstypisch viel Macchia, ein Bewuchs lokaler Pflanzen unterschiedlicher Größe, meist eher wild gehalten und deshalb reich an Flora. Die Grünflächen sind ein idealer Standort für Tiere wie Wildschweine, Rehe, Fasane und Füchse, die dort Nahrung und Rückzugsorte finden. Die drei kleinen Seen dienen zur Bewässerung und für die Vogelwelt, was noch mehr Raum für bisherige Vogelprojekte birgt. Auch wird LaSelva seinen Bestand an Bienenkästen erweitern. Die Ufer des angrenzenden Flusses "Albegna" bieten zahlreiche Nistplätze für viele Tierarten.

Das Landgut wurde für seine Bio-Kompetenz und sein regionales Engagement von dem italienischen Verband "Legambiente" zum Thema "Ruralità e innovazione ("Ländlichkeit und Innovation") in Maremma 2014" prämiert, (www.festambiente.it). Das war eine schöne Anerkennung der Unternehmensleistung der letzten 35 Jahre.



Ab April kommen limitierte Jubiläums-Editionen in den Bio-Handel:
Die Salsa der ersten Stunde im familienfreundlichen 520 Gramm-Glas, eine Semisecchi Tomaten-Spezialität aus der hofeigenen Manufaktur und ein historisch komponierter Wein mit Trauben aus einer bis zu 60 Jahre alten Parzelle tragen nostalgische Etiketten. Auch darf sich die cantinaLaSelva über den neuen, nun vierten Rebberg "Cupi" in bester Morellino-Lage freuen. In zwei Jahren rechnen Karl Egger und Cantina-Leiter Roland Krebser mit gehaltvollen Sangiovese-Trauben.
www.laselva.bio

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