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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Institut für Ökologie Redaktion ö-punkte, D-23858 Feldhorst
Rubrik:Naturschutz    Datum: 01.11.2000
22.11.- 26.11.00 in Clausthal-Zellerfeld
Naturschutz-von-unten-Treffen auf dem BÖT (Bundes-Ökologie-Treffen)
Es wird immer offensichtlicher, der Naturschutz in seiner klassischen
Form hat abgewirtschaftet! Auf sämtlichen Naturschutztagen laufen fast
nur noch Leute (vor allem Männer) über 50 ´rum, die sich immer stärker
an
den konservativen Wurzeln des Naturschutzes festbeißen. In einigen
Behörden hat sich zwar ´rumgesprochen, dass es auch nicht ganz ohne die
Leute vor Ort geht, dann werden eben mal Methoden wie die Mediation zu
Rate gezogen, um die Leute doch noch zu überreden. Trotzdem ist
Naturschutz "out" wie noch nie, gerade da wo viel Naturschutz betrieben
wird, sind am meisten Leute gegen den Naturschutz. In der 3. Welt werden dann sogar Menschen für den Naturschutz vertrieben und Rot/Grün plant
schon mal "Grünhelm"Einsätze und eigentlich wollen wir doch alle einen
Grünen Adolf, der die Natur gegen den Eindringling Mensch verteidigt!
Warum muss das eigentlich so sein, warum gibt es keinen Naturschutz mit
den Menschen? Warum besinnt sich der Naturschutz nur auf seine
konservativen Wurzeln oder betreibt vor Ort unpolitischen Biotopschutz?
Wie könnte es einen Naturschutz auf der ganzen Fläche geben und sich
nicht auf Reservate beschränken? Warum können die Landbesitzer oder
Nutzer über den Boden entscheiden und nicht alle Menschen? Warum ist der
Schutz von Natur kein Menschenrecht von dem jeder auch profitiert? Warum
kann der Naturschutz nicht zu einer revolutionären Kraft werden? Tja,
warum eigentlich?
Vielleicht einfach, weil sich bisher nur sehr wenige Gedanken darüber
machen, die meisten "Linken" Naturschutz eh als konservativ ablehnen und
"die" Naturschützer selber immer noch denken sie wären die einzigen die
die Natur lieben und sie daher in einem Kleinkrieg gegen alles
Menschliche verteidigen müssen.
Naturschutz von unten will etwas anderes, einen Naturschutz mit den
Menschen, die Gedanken dazu stehen aber noch am Anfang und wir wollen
auf dem BÖT weitere Ideen sammeln, Aktionen planen (z.B. zum neuen
Naturschutzgesetz), Möglichkeiten der Umsetzung wie Naturschutzstationen
überlegen und ganz wichtig:
Macht mit, einen neuen Naturschutz von unten - ohne Funktionäre, Ranger,
obrigkeitstaatliche Mittel - zu organisieren!
Infos: Institut für Ökologie, Turmstr. 14a, 23843 Bad Oldesloe, Tel.:
04533/792259, Fax: 04533/792286, eMail: institut@inihaus.de, im Internet
unter: http://jump.to/boet




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