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Bauen   
Die Sonderschau "Holz aus Bayern. Bauen wir darauf"
Kundennutzen pur auf der Heim+Handwerk 2000 in München in Halle A2
Wenn es ums Bauen, Wohnen und Einrichten geht, ist Holz ein unverzichtbarer, obendrein noch nachwachsender Bestandteil unseres täglichen Lebens. Auf der Heim+Handwerk wird dies den Besuchern vom 9. bis 17. Dezember 2000 auf dem Gelände der Neuen Messe München deutlich vor Augen geführt.

Die Sonderschau "Holz aus Bayern. Bauen wir darauf" zeigt in der Halle A2, welche vielfältige Verwendung Holz als Roh-, Bau- und Werkstoff finden kann. Ziel ist, die umweltfreundlichen Produktion des wichtigsten nachwachsenden Rohstoffes Holz und die Möglichkeiten seiner Verwendung durch die Holzbe- und -verarbeitung in Bayern vorzustellen.

Die Nutzung von Holz liegt nicht nur deswegen nahe, weil es ausreichend vorhanden ist. Mit den Einnahmen aus der Holzernte können die öffentlichen und privaten Waldbesitzer auch den Wald von morgen pflegen und erhalten. Die vielfältige Verwendbarkeit des Rohstoffes Holz läßt keine Wünsche offen: Vom Holztafel-, Holzrahmen- oder Holzmischbau - der moderne Holzbau läßt viele Varianten zu. Obendrein ist Holz leicht, wärme- und schalldämmend und gleicht die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise aus. Obendrein sind bei der Verwendung von Holz der gestalterischen Phantasie keine Grenzen gesetzt: ob bei Fenstern oder Türen, bei Wand- und Deckenverkleidungen oder als Bodenbelag, Holz trägt zur Wohnqualität erheblich bei.

"Vielfalt in Wäldern" bei nachhaltiger Holzwirtschaft sichergestellt
Um Vorurteilen zu begegnen, wonach die Holzbewirtschaftung die Vielfalt von Tierarten und Pflanzen beeinträchtigt, wird in einem eigenen Ausstellungsbereich der Sonderschau "Holz aus Bayern. Bauen wir darauf" die Vielfalt in Wäldern" - so das gleichnamige Motto - dokumentiert. Diesem interaktiven Bereich liegt eine Untersuchung des Lehrstuhls für Landnutzungsplanung und Naturschutz der TU München von 1999 zugrunde, wonach der Artenreichtum in bewirtschafteten und nichtbewirtschafteten Wäldern praktisch identisch ist.

Umfangreiches Sonderschau-Rahmenprogramm
Neben den Holzhausmodellen, die auf dem Stand in Halle A2 präsentiert werden, und den einheimischen Produkten aus Holz können sich die Besucher Kurzfilmbeiträge zum Thema Holzverwendung und Grafiken zur CO2- und Öko-Bilanz zeigen lassen. Dabei werden die Vorteile bei der Verwendung von Holz deutlich nachgewiesen. Da die nachhaltige Waldbewirtschaftung in Bayern seit Anfang des Jahres mit einem PEFC (Pan European Forest Certification) Ökosiegel zertifiziert ist, können sich die Besucher der Heim+Handwerk auf dieser Sonderschau über die Voraussetzungen zur Zertifizierung informieren. Im Verlauf der neun Messetage läßt Holzkünstler Jürn Ehlers auf der Aktionsbühne am Stand 317/418 eine vorweihnachtliche Plastik aus Holz entstehen.

Hoher Besuch aus dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Am Freitag, den 15. Dezember, prämiert Staatsminister Josef Miller den mit dem Bayerischen Schreinerhandwek veranstalteten Wettbewerb "Kindermöbel aus heimischen Holz". Anschließend erfolgt sein Messerundgang. Einzelauskünfte sind erhältlich unter
Tel. (++49-89) 21 82-25 29, per Fax (++49-89) 2182-2351 oder per
eMail: klaus-stoegbauer@stmelf-bayern.de.

Für nähere Informationen steht Ihnen der Pressesprecher der GHM, Dr. Ulrich Probst,gerne zur Verfügung. Telefon (089) 949-55 161, Telefax (089) 949-55 169, eMail: presse@ghm.de, www.ghm.de

 
Quelle: GHM Ges. für Handwerksmessen mbH, D-81803 München
http://www.ghm.de
probst@ghm.de
    

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