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Presse-Stelle:  SOLVIS Energiesysteme GmbH & Co. KG, D-38122 Braunschweig
Rubrik:Energie    Datum: 02.10.2000
Solaranlagen werden wirtschaftlicher
Amortisationszeit sinkt durch höhere Heizölpreise Solvis investiert 15 Mio. DM für 60 neue Arbeitsplätze
09/2000-09 (92-02-0)
Solvis Energiesysteme:
"Öko-Steuer weiterentwickeln!"

Braunschweig (pdn). Der hohe Ölpreis und die Öko-Steuer sorgen für Arbeitsplätze und fördern die Nutzung regenerativer Energien. Der Geschäftsführer des Braunschweiger Solar-Unternehmens Solvis Energiesysteme, Helmut Jäger: "Hausbesitzern wird der Einstieg in umweltfreundliche Energiegewinnung erleichtert". Die Amortisationszeit der alternativen Wärmeerzeuger hätte sich bereits etwa halbiert - von 16 auf rund acht Jahre. Solvis investiert in den nächsten Jahren in sein Braunschweiger Werk 15 Mio. DM und wird 60 neue Mitarbeiter einstellen.

"Hohe Rohölpreise, schwacher Euro - für die gestiegenen Energiekosten sind in erster Linie Faktoren verantwortlich, die der Weltmarkt bestimmt und weniger die Öko-Steuer", stellt Helmut Jäger in einem Schreiben an die CDU-Spitze fest. Wer sich von Öl- oder Gas-Preisen bei der Gebäudeheizung und der Warmwasserversorgung unabhängig machen möchte, sollte die regenerativen Energien nutzen. Eine solarthermische Anlage liefert preiswert und umweltfreundlich Wärme. Im Altbau können damit in Kombination mit Dämm-Maßnahmen bis zu 50 Prozent des Verbrauchs eingespart werden. Das senkt gleichzeitig die Schadstoffemissionen und entlastet die Umwelt.

Die Diskussion um die Energie werde derzeit von emotionalen Debatten über die Benzin- und Dieselpreise geprägt. Aus dem Blickfeld geraten dadurch Heizung- und Warmwasseraufbereitung, obwohl diese etwa ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland ausmachen. Jäger wies darauf hin, dass die ökologische Steuerreform trotz der anhaltenden Proteste sinnvoll sei. Nur durch den verstärkten Einsatz regenerativer Energien kann eine größere Unabhängigkeit vom Ölpreis und damit eine echte Entlastung für den Verbraucher erreicht werden. "Damit die Chance für zusätzliche Beschäftigung und Klimaschutz genutzt werden kann, sind klare und verlässliche Rahmenbedingungen notwendig, die auch nicht durch kurzfristige Preisschwankungen aufgegeben werden dürfen".
Die aktuelle Forderung der CDU nach Abschaffung beziehungsweise Aussetzung der Öko-Steuer sei daher kurzsichtig und widersprüchlich. Alle führenden Wirtschaftsinstitute bestötigen, dass eine Steuergesetzgebung nach dem Grundsatz "Energie- und Materialverbrauche stärker besteuern, Lohnkosten entlasten" zu mehr Beschäftigung und geringerem Ressourcenverbrauch führt. Die Praxis bestätigt das: 1999 sank der Primärenergieverbrauch in Deutschland um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, im ersten Halbjahr 2000 ging er um weitere 1,7 Prozent zurück - trotz des Wirtschaftswachstums von 2,5 Prozent, bezogen auf das Bruttosozialprodukt also um mehr als 4 Prozent.

Einsparpotenziale liegen brach

Trotz dieser positiven Entwicklung werden riesige Potenziale zur Energieeinsparung nicht genutzt, stellt Solvis fest. Allein 4,5 Millionen Heizanlagen sind älter als 18 Jahre und müssen dringend ausgetauscht werden. In Kombination mit einer Solaranlage lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren - ein Markt von rund 90 Milliarden DM. Der Renovierungsbedarf im Altbaubestand wird auf weitere 250 Milliarden DM geschätzt. Ihre Investition durch Hausbesitzer würde in den nächsten Jahren Zehntausende neue Dauer-Arbeitsplätze am Bau schaffen, zum Großteil in mittelständischen Betrieben.

Solvis plant bereits die Erweiterung des Braunschweiger Betriebes in den nächsten Jahren von derzeit 80 auf 140 Mitarbeiter. Damit verbunden sind Investitionen von rund 15 Millionen.

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Weitere Informationen:
SOLVIS Energiesysteme, Marienberger Straße 1, 38122 Braunschweig, Tel.: 0 18 05 / 70 30 30, Fax: 05 31 / 2 89 04 11 oder im Internet unter >www.solvis-solar.de

PR NORD, Martin Burghartz, Jens Martens, Wolfenbütteler Straße 39, 38102 Braunschweig, Tel.: 05 31 / 70 10 10, Fax: 05 31 / 70 10 150 oder im Internet unter www.pr-nord.de
cp/berichtprnord/02.10.00 /Seite 1 von 4




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