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In der Rubrik:   
Umwelt & Naturschutz   
Hundeelend mit System in Süditalien
Der Staat, die Regionen, die Provinzen und die italienischen Gemeinden verstecken vor der ganzen Welt das Töten dieser unschuldigen Kreaturen.
Täglich werden in Mittel- und Süditalien Hunde jeder Art und Rasse von der Bevölkerung getötet, ohne dass die Autoritäten eingreifen und kontrollieren geschweige denn die Täter zur Rechenschaft ziehen. Der Staat, die Regionen, die Provinzen und die italienischen Gemeinden verstecken vor der ganzen Welt das Töten dieser unschuldigen Kreaturen. Sie werden gefoltert und getötet, vergiftet und gejagt vor den Augen der öffentlichen Kontrolleinrichtungen. Diese traurige Tatsache ist das ganze Jahr präsent, aber erreicht seinen Höhepunkt mit der Frühjahrsvernichtung im März, wenn tausende von Hunden vergiftet, gefangen und getötet werden, um den deutschen und anderen Touristen die Wahrheit der tausenden, vernachlässigten Strassenhunden und deren Tod zu verbergen. Es ist wichtig, dass die europäische Presse darüber berichtet was in Mittel- und Süditalien passiert und wie die italienischen Autoritäten und Medien darüber schweigen. Dieses Schweigen muss ein Ende haben.

Letztes trauriges Beispiel: Straßenhunde wurden in Apulien vergiftet und verbrannt. www.brindisioggi.it/orrore-nelle-campagne-branco-di-cani-avvelenati-e-bruciati/
Apulien ist die Region mit den meisten "Canili Lager", canile bedeutet Tierheim, das deutsche Wort Lager benutzen die italienischen Tierschützer in Anlehnung an das Wort Konzentrationslager, um auf die unhaltbaren Zustände dort hinzuweisen.

So wurden zum Beispiel vor Jahren Hunden in einem Tierheim in Apulien die Stimmbänder verätzt, damit sie nicht mehr bellen. Einige der Hunde leben noch immer dort in Gefangenschaft:
https://www.change.org/de/Petitionen/nichi-vendola-basta-vacanze-in-puglia-se-non-ci-sara-un-intervento-concreto-sui-canili
Die privaten Tierheimbetreiber nutzen die "Lager" nur zum Geldverdienen, sie bekommen ca. 7€ pro Tag/Hund vom Staat, halten möglichst viele Hunde und sparen an Ausgaben für Futter und Personal. Oft kommen nichtmal Tierärzte in die Heime, geschweige denn Menschen, die Tiere adoptieren möchten.

Es gibt weltweit viele Orte wo es Straßenhunden und Tierheimhunden schlecht geht, meist vor allem aus Gleichgültigkeit der Bevölkerung. Aber kaum gibt es ein derart perfides System wie in Italien, wo die Tierheime nur zum Geldverdienen genutzt werden und medizinische Versorgung geschweige denn Vermittlung von Tieren mit System unterbunden werden. Regelmäßig werden z.B. Kampagnen gegen die Tierschutzorganisationen, die Tiere nach Deutschland vermitteln, gestartet, in denen unterstellt wird, dass die Hunde in Deutschland für Tierversuche missbraucht werden, nur damit möglichst wenig Hunde die "Lager" verlassen. Es nützt also nicht allein, die Bevölkerung zu sensibilisieren, es muss politisch etwas passieren.

Hier die Petition an deusche Redaktionen, Motivation dieser Presseinfo
 
Quelle: LaMar-Reisen, D-38667 Bad Harzburg
http://www.lamar-reisen.de
barbara.focke@lamar-reisen.de
    

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