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| WWF-News: | ||
| Neue Meldungen über Natur- und Umweltschutz | ||
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Das Kreuzfahrtschiff "Bremen" testet giftfreie Schiffsfarben: Das Schiff wird in einer Rendsburger Werft mit vier Testflaechen von biozidfreien Antifoulinganstrichen ausgeruestet, die den Bewuchs mit Algen, Muscheln oder Seepocken auf dem Schiffsrumpf auf umweltvertraegliche Weise verhindern sollen. Die "Bremen" ist Teil eines WWF Projektes, in dem verschiedene biozidfreie Anstriche fuer die Grossschifffahrt getestet werden. Sie wird am Samstag wieder den normalen Kreuzfahrtbetrieb aufnehmen und auf ihren Reisen auch Polargebiete befahren. So sind realitaetsgetreue Tests gewaehrleistet, die fuer eine Akzeptanz der giftfreien Alternativen unerlaesslich sind. Weitere Informationen ueber das WWF Projekt erhalten Sie unter: Traumschiff
Fuss in der Tuer:
FSC startet jetzt auch in Finnland Erste Zertifizierungen nach dem internationalen Wald-Oekosiegel laufen bereits an. Der WWF Finnland gab in der vergangenen Woche in Helsinki mit einer Pressekonferenz den oeffentlichen Startschuss fuer die Zertifizierung umweltgerechter, sozial vertraeglicher und wirtschaftlich tragfaehiger Waldwirtschaft in Finnland. Die ersten fuenf finnischen Privatwaldbesitzer haben bereits das begehrte, international anerkannte Guetesiegel des Forest Stewardship Council (FSC) beantragt. Noch in diesem Monat gruenden Waldbesitzer, Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft, der Gewerkschaften und anderer Interessengruppen sowie aller im Waldbereich taetigen Naturschutzorganisationen des Landes eine finnische FSC-Arbeitsgruppe. Hauptaufgabe der FSC-Arbeitsgruppe ist die gemeinsame Ausarbeitung nationaler FSC-Standards fuer Finnland nach den international gueltigen Prinzipien und Kriterien des FSC. Weitere Informationen finden Sie unter: Fuss in der Tuer
Emnid-Umfrage im Auftrag des WWF belegt:
Niedersachsen wollen mehr Schutz im Nationalpark Wattenmeer Die Niedersachsen sind fuer den Verbleib der Ostfriesischen Inseln im Nationalpark Niedersaechsisches Wattenmeer: 91% der Niedersachsen sind der Meinung, dass die Inseln als besonderer Lebensraum fuer Mensch und Natur weiterhin zum Nationalpark gehoeren sollen. Dies ist das Ergebnis einer repraesentativen Befragung, die das Meinungsforschungsinstitut EMNID im Auftrag des WWF im August durchgefuehrt hat. "Das Umfrageergebnis zeigt, dass die Inselgemeinden mit ihrer Klage gegen den Nationalpark gegen den Willen potenzieller Besucher handeln und damit dem Tourismus und letztlich nur sich selbst schaden", sagte Beatrice Claus vom WWF. Weitere Ergebnisse sowie die gesamte Studie erhalten Sie auf unseren Internetseiten: Emnid-Umfrage
WWF Deutschland Rebstoecker Strasse 55 60326 Frankfurt Tel.: 069/791 44 0 Info@wwf.de
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