Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung









  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Essen & Trinken alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Münchner Klima-Partner c/o Sustainable Partner GmbH, D-80802 München
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 05.12.2008
ClimatePartner vereint Nahrung, Genuss und Klimaschutz
Vom chilenischen Weingut bis zum Berliner Restaurant
CO2-Fußabdruck für Import von Cremaschi Barriga-Weinen
In einem Pilotprojekt haben jetzt der chilenische Weinerzeuger Vitivinícula Cremaschi Barriga S.A. und der Weinimporteur Fernandez eine CO2-Bilanz für den Transportprozess bei der Lieferung von chilenischen Weinen nach Deutschland erstellt. Untersucht wurde dabei mit Unterstützung von ClimatePartner eine Lieferung von 400.000 Flaschen der Rebsorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Sauvignon Reserva - vom Produktionsstandort bei Santiago de Chile bis zum durchschnittlichen Kunden in Deutschland. Das Ergebnis fiel überraschend positiv aus: Eine Flasche Wein der untersuchten Lieferung verursachte 0,51 Kilogramm an CO2-Emssionen. Der Hauptgrund für die vergleichsweise geringen Emissionen ist die Tatsache, dass ein Großteil der Exportstrecke per Schiff zurückgelegt wird. Die Emissionen der Weinlieferung werden nun durch Investitionen in das indische Windkraftprojekt VaniVilasSagar ausgeglichen. Wichtig für den chilenischen Weinerzeuger und seinen deutschen Importeur ist dabei Transparenz. So ist auf der Rückseite jeder der 400.000 Flaschen die Identnummer 663-53250-1008-1001 des Projekts gedruckt. Sie kann auf der Seite www.cf.cl oder auf der Webseite von ClimatePartner abgerufen werden. Dort finden sich dann genauere Informationen zum Klimaschutzprojekt, über das die CO2-Emissionen ausgeglichen wurden. In einem nächsten Schritt können nun auch die Produktionsprozesse bei Cremaschi Barriga unter die Lupe genommen werden, um so künftig einen durchgängig klimafreundlichen Wein erzeugen zu können.

organic delights: Klimaneutrales Speisen im Foodorama in Berlin
Auf ausgesprochen großes Medieninteresse ist die Eröffnung des Foodoramas gestoßen. Das Berliner Bio-Cafè-Restaurant setzt konsequent auf Klimaschutz und hat schon bei der Ausstattung darauf geachtet, die CO2-Emissionen durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und einen effizienten Energieeinsatz nachhaltig zu minimieren. Zudem setzt das Foodorama konsequent auf den Einsatz regionaler Nahrungsmittel aus biologischer Herstellung und vermeidet so Klimabelastungen durch unnötige Transportwege. Mit Unterstützung von ClimatePartner wurden die nicht vermeidbaren Restemissionen berechnet. Insgesamt 160 Tonnen CO2 wurden so durch Investitionen in das indische Windkraftprojekt VaniVilasSagar ausgeglichen. Das Ergebnis: das erste klimaneutrale und -freundliche Restaurant in ganz Deutschland, ein Vorbildprojekt für die gesamte Branche.

Vorbild Biohotel: Klimafreundlicher Aufenthalt in Zeulenroda
Auch beim Seehotel Zeulenroda finden sich auf der Speisekarte nur Gerichte in zertifizierter Bio-Qualität, vorzugsweise aus regionaler Produktion. Auch die verwendeten Büromaterialien sind ausschließlich aus nachhaltig produzierten Rohstoffen. Mit diesen und weiteren Maßnahmen sowie dem Bezug von reinem Naturstrom ist das Hotel bestrebt, aktiv die eigenen CO2-Emissionen zu senken. Beraten und unterstützt wird das Hotel-Team dabei von ClimatePartner. Ein Lohn der Anstrengungen sind die zahlreichen Auszeichnungen, die das Biohotel Zeulenroda erringen konnte. Zuletzt war dies der 1. Platz beim Grand Prix 2008 der "Ausgewählten Tagungshotels zum Wohlfühlen". Und auch bei der Umsetzung klimaneutraler Events hat das Seehotel eine Vorreiterrolle übernommen. So ging die erste "Arena der Nachhaltigkeit" in diesem Jahr klimaneutral über die Bühne, eine Zukunftskonferenz für den Mittelstand und Familienunternehmen, die im März 2009 erneut stattfinden wird.

Weingut Lacombe: Pionier des Klimaschutzes im Weinbau
Bereits seit einen Jahr produziert die französische Winzerfamilie Lacombe mit ihren Anbaugebieten rund um Bordeaux klimaneutrale Weine. Dazu wurde von ClimatePartner ein CO2-Fußabdruck des Weingutes erstellt, mit dem auch weitere Energie-Einsparpotenziale identifiziert werden konnten. Seitdem wurden rund 365.000 Weinflaschen klimaneutral produziert und ausgeliefert. Jede klimaneutral produzierte Weinflasche des renommierten Weingutes trägt eine nummerierte Manschette, auf der sich der Kunde genau darüber informieren kann, was "Klimaneutralität" bedeutet und welchen Beitrag er durch den Genuss dieses besonderen Bordeaux zum Klimaschutz leistet.

Alle Bilder und Bildtexte finden Sie als Download unter www.press-n-relations.de .

Weitere Informationen:
ClimatePartner Deutschland GmbH
Moritz Lehmkuhl und Tobias Heimpel
Schleißheimerstr. 26 - 80333 München
Tel. +49 89 552 7917-0 - Fax: +49 89 552 79 17-29
info@climatepartner.com - www.climatepartner.com

Presse und Öffentlichkeitsarbeit:
ClimatePartnerCom
c/o Press'n'Relations GmbH - Uwe Pagel
Magirusstraße 33 - D-89077 Ulm
Tel: +49 731 96287-29 - Fax: +49 731 96287-97
upa@press-n-relations.de - www. press-n-relations.de

ClimatePartner versteht sich als prozessorientierte Strategieberatung und innovativer Lösungsanbieter für Anwendungen im Freiwilligen Klimaschutz. Der Ansatz: Integrierte, nachhaltige und ganzheitliche Lösungen bereitstellen und am Markt anbieten, mit denen sich Unternehmen und Privatpersonen engagieren und positionieren können. Die Lösungen von ClimatePartner gehen weit über die Emissionskompensierung [Klimaneutralität] hinaus und integrieren Minderungs- und Verhaltensänderungsansätze ebenso wie Technologieeinsatz und Prozessoptimierung als Möglichkeiten der Emissionsreduktion. Inzwischen wurden zahlreiche standardisierte Produkte und Anwendungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt, wie etwa der "ClimatePartner Druckprozess", "ClimatePartner Mobility" (u.a. mit Konzepten für Autohäuser, Fuhrparks, Autovermieter etc.), "ClimatePartner Events" oder "ClimatePartner Tourismus" (mit Prozessen für Hotels und sogar komplette Tourismusorte wie Arosa in der Schweiz oder Werfenweng in Österreich).

ClimatePartner ist international ausgerichtet, die Gründung von Tochtergesellschaften wird ebenso wie die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Partnern stetig ausgebaut. Heute ist ClimatePartner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Kalifornien mit eigenen Tochtergesellschaften präsent. ClimatePartner ist damit eines der wenigen Unternehmen in diesem Bereich, das auch international ausgerichtete Klimaschutzstrategien und Geschäftsmodelle anbieten kann. Ziel der internationalen Ausrichtung ist nicht nur die Distribution von Kompetenz und Know-how sowie von standardisierten Geschäftsmodellen und Prozessen, sondern auch die Entwicklung von individuellen Klimaschutzstrategien für die in den jeweiligen Ländern beheimateten Unternehmen.

Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

19.08.2025
Sauber sog i - jetzt wird um den Titel gekämpft! Schafft "Müllbertshofen" es, den Pokal der Münchner Müllmeisterschaft - vom 13. bis 15. September 2025 - zu verteidigen?


Einstellung des ECO-Newsletters Am 19. August wird der letzte ECO-Newsletter an die AbonnentInnen verschickt


18.08.2025
Kaum Platz für Busse: Abfrage der Deutschen Umwelthilfe offenbart dringenden Nachholbedarf bei Busspuren in Großstädten

Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe veröffentlicht


17.08.2025
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz.


15.08.2025
Deutsche Umwelthilfe zum UN-Abkommen gegen Plastikmüll: "Rückschlag im Kampf gegen wachsende Müllberge"

Plastikkrise ungelöst: UN-Verhandlungen scheitern an Blockadehaltung einzelner Staaten UN-Mitgliedstaaten können sich auf keinen Vertragstext gegen Plastikverschmutzung einigen


Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde


Wasserampel als hilfreiche Orientierung bei der Wassernutzung Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden veröffentlicht das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium den Leitfaden Wasserampel

ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.


14.08.2025
Welt-Pferdetag am 20. August Tierschutzbund fordert verbesserten Schutz von Pferden


Hitzewelle gefährdet Leben Initiative "Grün in die Stadt" fordert: mehr Stadtgrün und die Umsetzung der 3-30-300-Regel


Messstationen melden deutschlandweit extrem hohe Ozonbelastung Deutsche Umwelthilfe fordert Maßnahmen gegen Vorläuferstoffe aus Verkehr und industrieller Tierhaltung

Kenvue fördert Produkttransparenz: Adaption des EcoBeautyScore durch Neutrogena® in Deutschland Mit der Einführung des neuen Ratings will Kenvue Menschen dabei unterstützen, nachhaltigere Gewohnheiten anzunehmen


Kein Skandal scheint groß genug: Es geht immer noch dreister ÖDP kritisiert Rheinwasser-Umleitung in NRW-Braunkohlegruben: Gesundheitsgefahr durch PFAS.


13.08.2025
100-Tage-Bilanz der Merz-Regierung Transparency Deutschland fordert Kurskorrektur

Hoyerswerda: Energiestruktur im Wandel Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet die Stadt Hoyerswerda als Energie-Kommune des Monats August 2025 aus.


ÖDP kritisiert "Rolle rückwärts beim Umweltschutz" Bio-Bauer Billmann warnt: "Entbürokratisierung, aber nicht so!"


Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge


11.08.2025
Die richtige Gesichtspflege in den heißen Sommermonaten Hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung stellen eine besondere Belastung für die Gesichtshaut dar.