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Biologisch-dynamischer Weinanbau gewinnt an Interesse

Auf einer Fläche von rund einem Hektar untersucht die Forschungsanstalt Geisenheim biologisch-dynamischen Weinanbau im Vergleich zu anderen Bewirtschaftungssystemen. Immer mehr Betriebe interessieren sich dafür.

Noch sei das vom Anthroposophen Rudolf Steiner beeinflusste System "eine Glaubensfrage", sagt Diplom-Önologe Meißner. Auf den umstrittenen Einsatz von Kupfer und Schwefel könne in der Umstellungsphase noch nicht verzichtet werden, von heute auf morgen entstehe kein neues Ökosystem, in dem Nützlinge und Schädlinge das Gleichgewicht halten, erläutert der Wissenschaftler. Langfristig werde die biologische Vielfalt aber größer. Und das wirke sich auch auf die Qualität der Weine aus. "Der Unterschied ist da", betont Meißner. Die Weine seien vielschichtiger und feiner, so seine persönliche Erfahrung.

Quelle: Wiesbadener Kurier vom 9.8.2007


 
Quelle: Werner Liegl, D-80799 München
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