Der Alternativgipfel wird von einem breiten Spektrum zivilgesellschaftlicher Organisationen getragen. Noch nie gab es in Deutschland bei einem vergleichbaren Ereignis ein derart breites Bündnis. Zu den Initiatoren und Unterstützern gehören rund 40 Organisationen, darunter Attac, Oxfam, der BUND, die IG Metall, Pro Asyl, Misereor, VENRO, Greenpeace, der Evangelische Entwicklungsdienst, Verdi, Brot für die Welt und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). "Eine global operierende Bewegung braucht solche Räume des Austauschs", sagte Peter Wahl vom Attac-Koordinierungskreis. Neben acht zentralen Podiumsveranstaltungen werden in der Rostocker Innenstadt über 120 Workshops angeboten. "Wir fordern ein Ende der Doppelmoral der G8", sagte Jörn Kalinski von Oxfam Deutschland. Die kritische Diskussion über die Kernpunkte der G8-Agenda von Heiligendamm bildet einen Schwerpunkt der Veranstaltungen. Bei den Themen Umwelt, Klima und Energie, Arbeit und Soziales und Globale Gerechtigkeit werden Sichtweisen und Lösungen abseits der herrschenden Politik diskutiert. Weitere Schwerpunktthemen sind die EU, Krieg und Militarisierung, Migration und Rassismus, Bildung und Geschlechterfragen (Gender). Für Rückfragen: Tilman Guenther G8 Alternative Summit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Fon: + 49 (0) 30 2804 4820 Fax: + 49 (0) 30 2759 6928 tilman.guenther@weed-online.org www.g8-alternative-summit.org/de/
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