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Umwelt & Naturschutz   
Haltungsverordnungen und Tierschutz-Kennzeichnung: Druck auf Bundesregierung wächst
REWE fordert verbindliche Regelungen zur gewerblichen Kaninchenhaltung - PROVIEH gratuliert REWE zur Auslistung von Kaninchenfleisch
Erstmals seit dem Ausstieg zahlreicher Handelsketten aus dem Verkauf von Käfigeiern listet ein Handelskonzern Produkte aus, die unter tierquälerischen Bedingungen erzeugt wurden. REWE räumte sämtliches Kaninchenfleisch aus seinen Regalen und Tiefkühltruhen und reagierte damit auf einen Film der Stiftung VIER PFOTEN, der die Zustände in der Kaninchenhaltung aufdeckt.

PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung (VgtM) e.V. gratuliert dem Handelsriesen (u.a. REWE, Penny, Karstadt-Feinkost) zu diesem konsequenten Schritt. "Der von der Stiftung VIER PFOTEN bei REWE vorgelegte Film hat offenbar bei den Verantwortlichen von REWE ein Handeln mit Gewissen ausgelöst", zeigt sich Mechthild Oertel, Mitglied des Vorstands von PROVIEH - VgtM, erfreut über die Reaktion der REWE-Führung auf die beharrlichen Proteste der Tierschützer. Mit Filmmaterial macht auch PROVIEH seit über zwei Jahren Verbraucher auf die katastrophalen Zustände in der industriellen Kaninchenhaltung aufmerksam und ruft zum Boykott dieser Produkte auf.

Gleichzeitig begrüßt Mechthild Oertel die Forderung von REWE nach verbindlichen Regelungen zur gewerblichen Haltung von Kaninchen. Neben Tierschutzverbänden üben damit nun offenbar auch Handelskonzerne Druck auf die Bundesregierung aus, endlich Haltungsverordnungen für alle Nutztiere zu erlassen. "Verbraucher wollen sich beim Kauf ihres Fleisches sicher sein, dass die Tiere vor ihrem Tod nicht gelitten haben", so das PROVIEH-Vorstandsmitglied. Diesen Erwartungen müssten die Verordnungen Rechnung tragen und damit die auch im Film gezeigte tierquälerische Käfighaltung der Nager verbieten. Gleichzeitig könnte dem Wunsch der Verbraucher nach Transparenz durch eine Tierschutz-Kennzeichnung Rechnung getragen werden, sagt Mechthild Oertel. Diese ist in der EU im Gespräch. "Sie darf aber nicht unter dem Deckmantel des Forschungsbedarfs bis zum St.-Nimmerlein-Tag verschoben werden", so Mechthild Oertel abschließend.


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Ihr Ansprechpartner: Sven Garber, Geschäftsführer
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24226 Heikendorf
Tel. 0431. 2 48 28-0, www.provieh.de, info@provieh.de.

PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V. ist mit vielen Tausend Einzelmitgliedern und rund 130 Mitgliedsvereinen Deutschlands ältester und größter Tierschutz-Fachverband, der sich den landwirtschaftlichen Nutztieren widmet.

Der Verein PROVIEH - VgtM ist behördlich als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Erbschaften und Vermächtnisse zugunsten PROVIEH - VgtM e.V. sind von der Erbschaftssteuer befreit.
 
Quelle: PROVIEH Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V., D-24226 Heikendorf
http://www.provieh.de
info@provieh.de
    

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