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Umwelt & Naturschutz   
Klimaschutz: Bio-Obst aus Übersee demnächst CO2-Neutral?
Stiftung Nature & More realisiert erste Schritte für eine global klimafreundliche Logistik
Als eine der ersten global handelnden Organisationen in der Biobranche hat die Stiftung Nature & More Foundation dafür gesorgt, dass ihr gesamter Betrieb mit allen internen und externen Aktivitäten komplett CO2 neutral ist. Das wurde jetzt von dem niederländischen Zertifizierer KlimaatNeutraal bestätigt.

Zugleich hat die Stiftung angeregt, dass das Partnerunternehmen Eosta, weltweit agierender Importeur für biologisch erzeugtes Obst und Gemüse, ebenfalls den Status der Kohlendioxid-Neutralität erreicht. Dies geschieht durch zum Teil erhebliche Investitionen in Baumanpflanzungen vor allem im tropischen Raum, wodurch ebenso viel CO2 gebunden wird wie durch die Aktivitäten der Betriebe freigesetzt wurde.

"Als erste Schritte haben wir erreicht, dass unser kompletter Betrieb sowie Büros, Lagerhaltung und interne Logistik unseres Partners Eosta eine ausgeglichene CO2-Bilanz vorweisen können", berichtet Hugo Skoppek, Direktor der Stiftung. "Ziel ist aber, auch die gesamte Lieferkette, von den Erzeugerbetrieben über alle Zwischenlager und Packstationen bis hin zu allen Transporten komplett klimafreundlich zu gestalten. Dieses Ziel wäre erreicht, wenn wir sicherstellen können, dass unter dem Strich eine südamerikanische Bio-Kiwi weniger klimabelastend ist als ein Apfel, der vom "Hof um die Ecke" per Klein-LKW ohne CO2-Ausgleich auf den örtlichen Markt transportiert wurde."

Seit Anfang 2005 setzt sich Nature & More für hochwertige Lebensmittel aus biologischem Anbau ein. Dabei geht es vor allem um den Aufbau eines Transparenzsystems per Internet und Printmedien. Dadurch werden dem Endverbraucher jederzeit weltweit die genaue Herkunft eines Lebensmittels sichtbar und die besonderen sozialen oder ökologischen Aktivitäten der Erzeuger nachvollziehbar gemacht. Dazu Skoppek: "Uns geht es darum, im Bereich ökologischer Verantwortung nicht nur zu fordern und zu fördern sondern auch selbst zu handeln. Gerade für Transporte von Bio-Lebensmitteln im Hinblick auf deren Klimaverträglichkeit sehen wir noch enorme Entwicklungsmöglichkeiten."

Zu Nature & More:
Durch das weltweite Engagement der Bio-Bauern entstehen z.B.eine fruchtbare Wüste in Südafrika, eine Behindertenschule in Mexiko oder Artenvielfalt in Deutschland. Dieser ökologische bzw. soziale Mehrwert wird auf der Nature & More Webseite www.natureandmore.com dargestellt. Mit Hilfe eines einmaligen Codes, der sich auf jedem Nature & More Lebensmittel befindet, kann der interessierte Verbraucher dort genau nachlesen, wo das von ihm erworbene Produkt herkommt (z.B. Birne aus Argentinien oder Weintrauben aus Südafrika), wer es angebaut hat (z.B. der Bio-Pionier Agro Roca: Code 304 oder Bio- & Transfair-Farm Amval: Code 250) und wie das Produkt im 3-fachen Test abschneidet. Nature & More testet nämlich nicht nur das ökologische Engagement der Erzeuger, sondern auch die Produktqualität und das soziale Engagement! Sie können es selber ausprobieren: gehen Sie auf unsere Webseite und geben Sie die genannten Codes ein. Sie werden überrascht sein, was sich so alles hinter einer Birne verbirgt.

Alle Informationen, inkl. Fotos sind auf unserem Presseserver natureandmore.zukunftsnetz.org einzusehen.

 
Quelle: Nature & More Foundation, NL-2742 RH Waddinxveen
http://www.natureandmore.com
info@natureandmore.com
    

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