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Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
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| ECO-News - die grüne Presseagentur |
Presse-Stelle: | Evangelische Akademie Loccum, D-31547 Rehburg-Loccum |
Rubrik: | Umwelt & Naturschutz Datum: 13.12.2004 |
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Vorsorgende Chemikalienpolitik in der erweiterten EU |
Wie viel Fortschritt bringe die REACH-Verordnung? |
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Europapolitischer Workshop der Evangelischen Akademie Loccum vom 21. bis
23. Januar 2005
in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl f³r Produktionswirtschaft und Umwelt
der Universitõt Oldenburg und mit dem Arbeitskreis Umweltchemikalien
/Toxikologie im BUND e.V.
Gef÷rdert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Zum Thema
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Mit dem Implementieren des REACh-Verfahrens (Registration,
Evaluation and Authorisation of Chemicals) will die EU-Kommission daf³r
sorgen, dass in Zukunft alle Chemikalien vor ihrer Markteinf³hrung
registriert, evaluiert und besonders gefõhrliche Substanzen nur noch f³r
bestimmte Anwendungen zugelassen werden. Auch die bereits auf dem Markt
befindlichen rund 30.000 Altstoffe sollen nach und nach entsprechenden
Pr³fungen unterzogen werden.
Wie aber kann es gelingen, REACh als ein hinreichend flexibles,
lernendes System zu etablieren, das so effektiv wie m÷glich der
Erreichung der erklõrten politischen Ziele der EU auf dem Feld des
Gesundheits- und Umweltpolitik dient und zu diesem Zweck auch den
bestehenden Informationsrechten bzw. Partizipationsinteressen der
Bev÷lkerung (insbesondere als Konsumenten von Erzeugnissen der chemischen
Industrie) gerecht wird, ohne dabei inakzeptable Beeintrõchtigungen der
Wettbewerbsfõhigkeit europõischer Chemikalienproduzenten im
EU-³berschreitenden Handel in Kauf zu nehmen?
Dies ist die Frage, die wir im Dialog mit politischen
Entscheidungstrõgern und ausgesuchten Fachleuten zu beantworten suchen -
sich hieran zu beteiligen, unsere herzliche Einladung an Sie!
Dr. Andreas Dally, Studienleiter
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Universitõt Oldenburg
Thomas Lenius, BUND e.V.
Dr. Fritz Erich Anhelm, Akademiedirektor |
Das Programm
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Freitag,
21. Januar 2005 |
15:30 Uhr |
Anreise zum Kaffee/Tee |
16:00 Uhr |
Begr³¯ung
Dr. Andreas Dally, Ev. Akademie Loccum
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Universitõt Oldenburg
FORUM 1:
REACh - Stand des Verfahrens, anstehende Entscheidungen, politische
Intentionen
Dr. Uwe Lahl, Ministerialdirektor im Bundesministerium f³r Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin
Axel Singhofen, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraktion Die Gr³nen
im EU-Parlament, Br³ssel
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19:30 Uhr |
FORUM 2:
REACh im Kontext der Globalisierung
- REACh und die WTO
Prof. Dr. Gerd Winter, Forschungsstelle f³r Europõisches
Umweltrecht (FEU), Universitõt Bremen
- REACh und die USA
Daryl W. Ditz, Ph.D., Coordinator, National Education Campaign
on US POPs Ratification, Center for International Environmental Law,
Washington D.C., USA
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Samstag,
22. Janaur 2005 |
9:30 Uhr |
FORUM 3:
REACh und die menschliche Gesundheit
-
Vermeidung von Innenraumbelastungen
Priv.Doz. Dr. Siegfried Mohr, Landesamt f³r Gesundheit und
Arbeitssicherheit des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
-
Belastungen der Bev÷lkerung durch Umweltchemikalien
Dr. Ninja Reineke, WWF Deutschland, Bremen
-
Schadstoffvermeidung im Krankenhaus
Prof. Dr. Andreas Lischka, Kinderklinik Glanzing, Wien
-
Erwartungen von -rzten an REACh
Dr. Kurt E. M³ller, Vorsitzender, Deutscher Bundesverband f³r
Umweltmedizin, Isny
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13:20 Uhr |
Gelegenheit zur Besichtung des 1163 gestifteten
Zisterzienser-Klosters Loccum |
16:00 Uhr |
FORUM 5:
REACh und die europõische Wirtschaft
-
Gesundheitsnutzen von REACh in industrieller Perspektive
Dr. med. Michael Nasterlack, Associate Corporate Medical
Director, BASF AG, Ludwigshafen
-
Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch gefõhrliche Stoffe in
Handelserzeugnissen und Konsumartikeln: Was bringt REACh?
Dr. Klaus G³nter Steinhõuser, Leiter des Fachbereichs
Chemikalien und biologische Sicherheit, Umweltbundesamt, Berlin
-
Erwartungen proaktiver Firmen
Anne-Sofie Andersson, Das Internationale
Chemikalien-Sekretariat, G÷teborg, Schweden
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19:30 Uhr |
FORUM 6:
REACh als lernendes System?
- Wie lõsst sich die in REACh angelegte Dynamik f³r stetige
Verbesserungen der Chemikaliensicherheit auf Dauer gewõhrleisten?
- Welcher Kooperationsformen zwischen den chemiepolitischen Akteuren
bedarf es?
- Wie lassen sich die Eigenverantwortung der Akteure,
Kontrollma¯nahmen und Sanktionen wirksam aufeinander abstimmen?
Andreas Ahrens, Íkopol GmbH, Hamburg
Prof. Dr. Martin F³hr, sofia - Sonderforschungsgruppe
Institutionenanalyse, FH Darmstadt
Dr. Lutz v. Meyerinck, Director HSSE Policy, Deutsche BP AG,
Hamburg
Impulsvortrõge und offene Diskussion |
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Sonntag,
23. Januar 2005 |
9:30 Uhr |
REACh als Fortschrittsgenerator?
Die Chemikalienpolitik der EU im Widerstreit der Interessen
Podiumsdiskussion mit
Erika Mann, MdEP, PES (SPD), Hannover
Rebecca Harms, MdEP, Greens/EFA (B³ndnis 90 / Die Gr³nen),
Hannover
Helmuth Markov, MdEP, GUE/NGL (PDS), Oranienburg
Dr. Eckehard F. Rosenbaum, Referat f³r Chemikaliensicherheit,
Boden- und Gewõsserschutz, Wasserwirtschaft, Bundesministerium f³r
Wirtschaft und Arbeit, Bonn
N. N., Bundesinstitut f³r Risikobewertung, Berlin (angefragt)
Einleitung und Moderation:
Thomas Lenius, Sprecher, AK Umweltchemikalien/Toxikologie im BUND
e.V., D³sseldorf
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12:00 Uhr |
Offene Sitzung des Arbeitskreises
"Umweltchemikalien/Toxikologie" im BUND e.V. |
12:30 Uhr |
Ende der Tagung mit dem Mittagessen |
Organisatorisches
Tagungsgeb³hr |
_bernachtung, Verpflegung, Kostenbeitrag
Ç 110,--, f³r Sch³ler/innen, Studierende (bis 30 Jahre), Wehr- und
Zivildienstleistende und Arbeitslose gegen Vorlage eines g³ltigen Ausweises
Ç 55,--. Bitte eine Kopie eines g³ltigen Ausweises mit der
Anmeldung einreichen.
Sonst kann eine Ermõ¯igung nur in besonderen auf schriftlichen Antrag
gewõhrt werden. |
Anmeldung |
an die Evangelische Akademie Loccum, Postfach 2158, 31545
Rehburg-Loccum,
Tel. 0 57 66 / 81-0, Fax 81-9 00. Sollten Sie Ihre Anmeldung nicht
aufrechterhalten k÷nnen, teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Bei einer Absage nach dem
17. Januar 2005, m³ssen wir 25% der Tagungsgeb³hr in Rechnung
stellen.
Falls Sie eine Bestõtigung w³nschen, teilen Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse
mit. |
_berweisungen |
erbitten wir auf ein Konto der Kirchlichen
Verwaltungsstelle Loccum unter Angabe des Tagungsdatums und Ihres Namens:
Volksbank Steyerberg (BLZ 256 625 40) Kto.-Nr. 37000200;
IBAN: DE98 2566 2540 0037 0002 00; BIC: GENODEF1STY
Evangelische Kreditgenossenschaft Hannover (BLZ
250 607 01) Kto.-Nr. 6050;
IBAN: DE36 5206 0410 0000 0060 50; BIC: GENODEF1EK1
Postbank Hannover (BLZ 250 100 30) Kto.-Nr. 208687-302;
IBAN: DE89 2501 0030 0208 6873 02; BIC: PBNKDEFF
Sparkasse Nienburg (BLZ 256 501 06) Kto.-Nr. 222000
IBAN: DE43 2565 0101 0000 2220 00
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Tagungsleitung |
Dr. Andreas Dally, Tel. 0 57 66 /
81-1 08
E-Mail: Andreas.Dally@evlka.de
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Tagungssekretariat |
Ilse-Marie Schwarz, Tel. 0 57 66 / 81-1
16
E-Mail: Ilse-Marie.Schwarz@evlka.de |
Pressereferat |
Reinhard Behnisch, Tel. 0 57 66 / 81-1 05
E-Mail: Reinhard.Behnisch@evlka.de |
Bahnanfahrt |
Via IC-Bhf. Hannover nach Wunstorf (23 km bis
Loccum), via IC-Bhf. Bielefeld nach Minden (25 km) oder Stadthagen (20 km), via IC-Bhf.
Hamburg ³ber Rotenburg/W. nach Leese-Stolzenau (6 km) oder via IC-Bhf. Bremen nach
Nienburg (25 km). Busverbindungen bestehen von den Bahnh÷fen Wunstorf,
Stadthagen und Nienburg. |
Achtung |
Am 21. 1. 2005 ab Bahnhof Wunstorf um 14:50
Uhr direkte Verbindung mit Zubringerbus zur Akademie. Abfahrt des
Busses Ausgang ZOB.
Am 23. 1. 2005 auch zur³ck (Ankunft Wunstorf 13:30 Uhr).
(Hin- und R³ckfahrt je Ç 3) Bitte unbedingt anmelden; die Plõtze sind
begrenzt! |
Autoanfahrt
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Von Norden ³ber Nienburg/Weser; von Westen ³ber A2,
Abfahrt Porta Westfalica/Minden, B482 in Richtung Minden-Nienburg; von Osten ³ber A2
Hannover, Abfahrt Wunstorf-Luthe, B441 Wunstorf in Richtung Stolzenau-Nienburg. Die
Einfahrt in das Akademiegelõnde liegt an der B441. |
Feste Zeiten im Haus |
8:30 Uhr Morgenandacht
8:45 Uhr Fr³hst³ck
12:30 Uhr Mittagessen
15:30 Uhr Nachmittagskaffee
18:30 Uhr Abendessen. |
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