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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Bundesverband Windenergie e.V., D-10117 Berlin
Rubrik:Energie    Datum: 02.03.2004
Ahmels: Riesengroßer Denkfehler!
 

Pressemitteilung zum Gutachten des wissenschaftlichen Beirates des 
Bundeswirtschaftsministeriums betreffs der F÷rderung erneuerbarer Energien

    
Berlin, 29. Februar 2004. Einen äriesengro¯en Denkfehler" unterstellt Dr. Peter Ahmels 
einem Gutachten zum Emissionshandel, das der wissenschaftliche Beirat desBundeswirtschaftsministeriums erstellt hat. Der darin vorgeschlagene Weg zur CO2-Vermeidung sei nicht neu, sondern werde bereits in Italien und Gro¯britannien praktiziert. äDie Erfahrungen dort zeigen, dass dieser Weg die Volkswirtschaft wesentlich teurer kommt, als der deutsche", so Ahmels. 
Zudem seien alle Fachleute û auch die des Bundeswirtschaftsministeriums - einig, dass der Zertifikatehandel allenfalls jene Mengen an Kohlendioxid-Emission einsparen kann, die der jõhrlich steigende Energieverbrauch verursacht. 
  
Dem aktuellen äSpiegel" zufolge kommt das Gutachten zum Ergebnis, dass der Emissionshandel die Stromwirtschaft animiere, selbst in gro¯em Ma¯e in die regenerative Energieproduktion einzusteigen. Daher werde das Erneuerbare Energiengesetz ³berfl³ssig - der Markt werde den weiteren Ausbau von Windenergie oder Solarstromproduktion selbst regeln. äGenau so sieht die Klimapolitik Italiens und Gro¯britanniens aus", sagt Ahmels. Dort w³rden die Stromkonzerne selbst die erneuerbaren Energien ausbauen û Ahmels rõt zu einem Kostenvergleich. äIm Januar kostete die Verbraucher in Italien eine Kilowattstunde Windstrom zwischen 12 und 14 Cent. In Gro¯britannien lag der Preis bei 9,58 Cent je Kilowattstunde. In Deutschland lag der Preis mit 8,8 Cent je Kilowattstunde um bis zu 38 Prozent darunter."
  
Spanien, Ísterreich, Belgien oder Frankreich - nicht von ungefõhr hõtten andere europõische Lõnder das erfolgreiche deutsche Erneuerbare Energiengesetz ³bernommen. 
Ahmels: "Wenn der wissenschaftliche Beirat eines SPD-Bundeswirtschaftsministers jetzt den britischen Weg empfiehlt, dann wird es f³r den Verbraucher noch teurer". Der britische Strompreis setze sich beispielsweise zusammen aus einem Basisbetrag, einem Zertifikatspreis und aus einer CO2-Abgabe. "W³rden die Briten nach unserem System Strom verg³ten, wõren sie auf deutschem Preisniveau". 
  
R³ckfragen:
Prõsident Dr. Peter Ahmels
Tel.: 0170-8014 375

       


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