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Berlin,
18. Februar 2004.
Allein
die Herstellung neuer Windrõder und ihr Aufbau haben im vergangenen Jahr
rund 37.200 Menschen in Deutschland Lohn und Brot gegeben. Das geht aus
der heute vom Bundesverband Windenergie ver÷ffentlichten
Arbeitsplatzstatistik 2003 hervor. Nach dieser waren am Jahresende
insgesamt 45.400 Menschen in der Windkraftbranche tõtig. äDamit hat
sich die Windenergie vor allem in den strukturschwachen Regionen
Norddeutschlands, aber auch in Sachsen-Anhalt und Brandenburg zu einem der
bedeutendsten Arbeitgeber entwickeltô, erklõrt Dr. Peter Ahmels, Prõsident
des Bundesverbandes Windenergie. Nach der Statistik sind mittlerweile
8.200 Menschen im Bereich der Betriebsf³hrung und Instandhaltung
angestellt.
Allein die neun f³hrenden Windanlagenhersteller beschõftigen direkt
7.250 Menschen im Inland, wie die Statistik belegt. Ahmels: äZu dieser
Zahl m³ssen aber weitere indirekte Beschõftigungseffekte bei den
Zulieferern ber³cksichtigt werdenô. Diese Effekte lie¯en sich nur
rechnerisch ermitteln. Ahmels: äZulieferer etwa
aus Maschinenbau oder Elektrotechnikindustrie arbeiten selten
ausschlie¯lich nur f³r die Windenergieô. Um dennoch seri÷se Daten zu
gewinnen, ermittelt die Arbeitsplatzstatistik 2003 die Beschõftigungseffekte
auf der Basis der Umsõtze. Insgesamt wurden 2003 mindestens 3,4
Milliarden Euro in der Windbranche beschõftigungswirksam umgesetzt.
äDer Wind-Branche wird von entsprechenden Kreisen vorgehalten, durch ihr
Wachstum andere Arbeitsplõtze zu vernichtenô, sagte Ahmels. Diese
Darstellung sei falsch. äDas ist in etwa so, als ob man den Lokf³hrern
der ICEs vorwerfen w³rde, sie hõtten die Jobs der Heizer auf den
Dampfloks vernichtetô. Die Windkraft schaffe zukunftsfõhige Jobs, die
obendrein eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen û das Klima û sch³tzen.
Ahmels: äDie Ende des Jahres installierte Leistung kann in einem
durchschnittlichen Windjahr 23 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermeiden.
Das entspricht fast 11 Prozent des Reduktionszieles der Bundesrepublik.ô
BWE-Arbeitsplatzstatistik
(pdf-Datei)
R³ckfragen:
Ralf Bischof
Tel: 0173-2809686
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