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Effizienter Einsatz
Facility Management hilft Energie sparen
Facility Management
Moderne Bürobauten glänzen nicht nur aus Stahl und Glas, sondern können dank ausgeklügelter Technik auch eine gute Umweltbilanz aufweisen. Energie kostet Geld, und da sparen auch Unternehmen gerne.

Facility Management heißt das Zauberwort, mit dem Unternehmen ihre Gebäude professionell bewirtschaften wollen. Dieser relativ junge Wirtschaftszweig entstand erst vor rund 20 Jahren in den USA und hat sich mittlerweile auch in Deutschland als neuer Management-Bereich etabliert. Denn angesichts des immer stärkeren Wettbewerbs auf praktisch allen Märkten sehen sich die Firmen gezwungen, vermehrt nach Einsparpotenzialen bei den Kosten zu suchen. Und kaum ein Bereich bietet dafür so viele Möglichkeiten wie die Bewirtschaftung von firmeneigenen bzw. fremdgenutzten Liegenschaften. Denn die Bewirtschaftungskosten einer gewerblich genutzten Immobilie übersteigen die Investitionskosten um das fünffache: 85 Prozent aller Kosten fallen während der Nutzungsphase an, ein nicht unerheblicher Teil davon für den Verbrauch von Strom und Wasser.


Ein Drittel weniger Verbrauch
Dr. Elke Kuhlmann, Geschäftsführerin beim Deutschen Verband für Facility Management (GEFMA): "Durch den gezielten Einsatz von Facility Management-Methoden können ein Drittel aller Kosten bei der Gebäudebewirtschaftung eingespart werden". Ein gutes Beispiel, wie moderne Gebäudebewirtschaftung von Anfang an verwirklicht werden kann, ist der imposante Business Tower der Nürnberger Versicherungsgruppe. Das Gebäude besteht aus einem klassischen Karree, das vom 135 Meter hohen Business Tower überragt wird. Von seinem Büro im 27.Stock des Turms hat Holger Latosi, Ingenieur der IfR Regelungstechnik GmbH alles im Auge, was im Inneren des riesigen Gebäudekomplexes vor sich geht. Ob die Beleuchtung der einzelnen Büros, die Windgeschwindigkeit an der Gebäudefassade oder auf welchem der 34 Stockwerke sich die sechs Aufzüge befinden - alles ist sekundenschnell per Mausklick parat. Um so viele und auch verschiedene Informationen erfassen, kontrollieren und steuern zu können wurde der riesige Gebäudekomplex mit einer Bruttogeschossfläche von 135.000 qm mit 120.000 Datenpunkten durchzogen, die wie ein menschliches Nervensystem miteinander verbunden sind.


Intelligente Technik, die mitdenkt
"Alles was im Gebäude geschaltet werden kann, wird über die Gebäudeleittechnik über diese Datenpunkte gesteuert und rückgemeldet. Dadurch entsteht eine riesige Datenmenge, die unter anderem Rückschlüsse auf Kosteneinsparpotenziale zulässt", erklärt Hans Mancassola, Geschäftsführer der IfR Regelungstechnik GmbH Nürnberg. Über ein Bedienungspanel neben der Bürotür kann jeder Mitarbeiter selbst bestimmen, wie stark Heizung, Belüftung und Sonnenschutz eingestellt sein sollen. Obwohl die leistungsstarke Belüftungsanlage die Luft zweimal pro Stunde austauscht, kann jeder Mitarbeiter sein Fenster auch auf machen. Allerdings regelt der Temperaturfühler dann die Heizung herunter, um kein Geld für Energie sprichwörtlich aus dem Fenster zu werfen. Trotz der Einzelraumregelung bleibt es über die Bedienplätze der Gebäudeleittechnik möglich, für die Zeit außerhalb der Büronutzung festzulegen, dass Beleuchtung, Klimatisierung und Heizung herunter gefahren werden. Ein weiteres Beispiel für effizienten Energieeinsatz bietet das Aufzugssystem: Um den Stromverbrauch zu reduzieren wird die Bremsenergie durch elektronische Steuersysteme in die Netzversorgung zurückgespeist. Und die Zielrufsteuerung ermöglicht, dass unabhängig an welchem Aufzug die Fahrt angefordert wird, am Display der Aufzug angezeigt wird, der einen am schnellsten (und dadurch mit dem geringsten Energieaufwand) ans Ziel bringt.

 
 
 
 
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