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Sanfter Einstieg
Magazin-Beitrag
Babypflege: Nur das Beste für den Nachwuchs
Wie kann doch ein bißchen Farbe auf einem Teststreifen das Leben verändern ...
Plötzlich hat die Nachricht vom Gift im Essen und von Chemikalien in der Kleidung eine ganz neue Brisanz. Zum Glück wird gerade für die kleinsten Erdenbürger in der Öko-Szene viel getan: Hemdchen aus farbig gewachsener Baumwolle, Crèmes auf Wollfettbasis ohne Pestizidrückstände und garantiert Gentechfreie Bio-Karotten im Babygläschen...

Neun Monate lang war es "unterwegs", dann ist das Baby "plötzlich" da. Zuerst muss man mit dem neuen Wesen ein wenig vertraut werden, dazu ist Ruhe nötig. Die Frage, ob mit Baumwoll- oder Einmalwindeln gewickelt wird, kann zunächst auf später verschoben werden. Am Anfang ist es oft einfacher, die gebrauchsfertigen Schnellwindeln mit Klettverschlüssen zu verwenden. Liegt das Baby dann später schon besser in der Hand und die erste Übervorsicht ist einer gesunden Umsicht gewichen, kann auf Baumwollwindel gewechselt werden, ohne dass die, je nach Wickeltheorie, recht komplexen Falttechniken Mutter und Vater ins Schwitzen bringen. Dann ist immer noch viel Zeit, von den 6.500 Windeln, die ein Kind im nassen Teil seines jungen Lebens verbraucht, möglichst viele einzusparen. Denn in der Regel landen die Einmalwindeln im Normalmüll.

Weniger ist mehr
Bei der Pflege des Säuglings gilt das vielzitierte "weniger ist mehr" fast uneingeschränkt. Die Babyhaut ist besonders dünn, wenig elastisch und - weil der Säureschutzmantel erst allmählich aufgebaut wird - besonders empfindlich. Ein Kinderöl zum Einmassieren und Säubern im Windelbereich, natürlich aus Öko-Produktion, ist das Wichtigste. Billige Erdölprodukte können dagegen die zarte Haut regelrecht verkleistern. Entscheidender noch als das Fett, ist für das Baby der Körperkontakt während der Pflege.

Farbig gewachsen ist bunt genug
Auch die Kleidungsfrage kann man erst mal ruhig angehen. Wichtig ist zum einen die Wärme, da Babys schnell auskühlen, zum anderen die Qualität der Textilien in Sachen Schadstoffe. Ob das x-mal gewaschene Erbstück oder ein Hemdchen aus Naturtextil-Produktion zum Einsatz kommt - Hauptsache es sind keine Pestizid-Rückstände und Farbabriebstoffe zu befürchten. Wenn Farbe sein muss, ist farbig gewachsene Baumwolle eine sichere Sache. Eine dichte Mütze und Söckchen sind in den ersten Monaten besonders wichtig. Besonders kuschelig warm und angenehm ist ein Lammfell, wie es heute aus vielen Kinderwägen und -bettchen rauslugt.

Spielzeug bekommen kleine Kinder oft in wahren Massen, doch die Beschränkung auf ein Lieblingstier schaffen die Kleinen meist ganz von alleine. Dieses Lieblingsstück sollte dann aber unbedingt chemisch einwandfrei sein. Im Laufe der Zeit wird es mit allen Sinnen und nicht zuletzt dem Geschmackssinn wahrgenommen werden.




Gesunde Eintönigkeit
Problematischer ist die Vielfalt bei der Ernährung. Angefangen mit dem Kräutertee, der schon früh zur Milch hinzukommt, aber auch dem Zusatzessen, das mit der Zeit als Ergänzung nötig wird. Das Neugeborene muss in der ersten Zeit sowieso schon mit einer riesigen Zahl unbekannter Stoffe und Einflüsse in seiner Umgebung zurecht kommen, dabei sollte man es auf keinen Fall überfordern. In der Überfrachtung mit Fremdem in den ersten Lebenswochen wird derzeit eine mögliche Ursache für spätere Allergien gesehen. Die Belastung mit Stoffen aller chemischen Formen und Strukturen lässt sich auch dadurch eingrenzen, indem möglichst oft auf unbehandelte Naturprodukte zurückgegriffen wird, immer vorausgesetzt, es liegt keine Allergie vor.

Ob Textilien oder Nahrung, Spielzeug oder Crème - zu beachten (und nach Möglichkeit zu vermeiden) sind besonders die herstellungsbedingt oftmals noch enthaltenen Chemikalien und Rückstände.

Zucker und Zähne
Auch wenn die Kinder protestieren: Tee sollte nicht gesüßt werden. Immerhin leiden in Deutschland drei bis vier Prozent der Kinder zwischen einem und fünf Jahren unter massiven kariösen Milchzahnzerstörungen, die das vieldiskutierte "Saugflaschen-Syndrom", auch "Baby-Bottle-Syndrom" genannt, verursacht hat. Durch ständiges Nuckeln an gezuckerten oder säurehaltigen Getränken - das können auch die Fruchtsäuren von Säften sein - kam es zu den verheerenden Schäden in den Kindermündern. In schweren Fällen ist eine Totalsanierung bei Vollnarkose nötig, um den Schaden, auch für die zweiten Zähne, in Grenzen zu halten. Kranke Zähne verhindern nicht nur gründliches Kauen der Nahrungsmittel, sondern wirken auch als Bakterienherde, deren Keime alle möglichen Infekte der oberen Luftwege und selbst Mittelohrentzündung und Darm-Probleme auslösen können. Vollkornbrot, das gut gekaut werden muss, Milch mit ihrem hohen Calciumgehalt sowie der Verzicht auf übermäßigen Zuckerkonsum und regelmäßiges Zähneputzen sind die beste Vorbeugung gegen Karies.

Iris Lehmann (gekürzt)

 
 
 
 
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