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Computer, Handy, TV & Co. - Den Umgang mit Medien lernen.
Magazin-Beitrag
Immer mehr Kinder verbringen ihre Freizeit am Computer, im Internet oder vor dem Fernseher - und glauben, ständig auf dem Handy erreichbar sein zu müssen.


Handys gehören zum Lebensgefühl der jungen Generation.


Einer Studie des Instituts für Jugendforschung zufolge liegt das Durchschnittsalter für das erste Mobiltelefon bei 9,7 Jahren. Vierzig Prozent dieser Kinder haben in diesem Alter sogar schon ihr zweites oder drittes Mobiltelefon. Diese neuen "Netzwerkkinder" frühstücken zwar kaum mehr, nutzen aber das Handy schon auf dem Schulweg. Der Studie zufolge gehört das Mobiltelefon in Deutschland inzwischen praktisch zur Grundausstattung. Bereits jedes zweite Kind zwischen 11 und 12 Jahren hat ein eigenes Mobiltelefon. In der Altersgruppe von 13 bis 22 Jahren sind es sogar 84 Prozent.
Da das Handy aus dem Leben von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken ist, sollten sich Eltern mit ihren Kindern über einen sinnvollen Umgang damit auseinandersetzen.

Vorsicht: Es kann teuer werden!
Vor einem Jahr hatte eine Studie ergeben, dass immer mehr Jugendliche durch Handys in die Schuldenfalle tappen. Mehr als jeder zehnte 13- bis 17-Jährige in Deutschland ist davon betroffen.

Medienpädagogen raten daher zu Prepaid-Karten. Zwar sind die Einheiten teurer als Verträge mit Anbietern, haben aber den Vorteil, dass die Kinder mit ihrem Taschengeld haushalten lernen. Gegen das Motto "telefoniere heute - zahle morgen" setzt die Prepaid-Karte klare Signale.

Auch über die gesundheitlichen Folgen der Handynutzung wird heftig diskutiert.
Handys strahlen elektromagnetische Wellen ab. Diese Wellen sind Mikrowellen und dringen 3-4 cm tief in den Körper ein und erzeugen somit Wärme, sogenannte Hot Spots. Über die Folgen ist noch wenig bekannt.

Wie sich Ihre Kinder vor Handy-Strahlung schützen können:
  • Sowenig wie möglich telefonieren und sich bewusst kurz am Telefon fassen.
  • Wenn das Handy nicht gebraucht wird - bitte ausschalten.
  • Sich unnötiger Strahlung nicht kontinuierlich aussetzen: d.h das Handy auf keinen Fall rund um die Uhr eingeschaltet am Körper (Brust- oder Hosentasche) tragen (am besten in der Schultasche lassen).
  • Um eine Verbindung aufzubauen, sendet jedes Handy mit maximaler Leistung. Sie wird erst wieder gesenkt, wenn der Partner das Gespräch entgegennimmt. Daher sollte das Handy in diesem Zeitraum in einigem Abstand von Kopf und Körper gehalten werden.
  • Während des Gesprächs das Handy nicht ans Ohr pressen. Zwischendurch die Ohren abwechseln.


Macht Fernsehen dumm und gewalttätig?


"Wir schalten den Fernsehapparat ein, lassen ihn laufen und erlauben, dass andere Menschen uns führen, formen und zerstören. Wenn wir uns derart verlieren, legen wir unser Geschick in die Hände anderer, die womöglich verantwortungslos handeln. Wir müssen aufpassen, welche Sendungen unserem Nervensystem und Geist und unserem Herzen schaden - und welche uns gut tun." (Thich Nhat Hanh.)
Kinder wachsen heute anders auf als früher. Frühere Spielaktivitäten haben durch die Medien eine ernsthafte Konkurrenz erhalten. Bereits im Vorschulalter verschaffen sich Kinder per Knopfdruck Unterhaltung: Gameboy, Fernseher, Computer etc. Sie werden zu passiven Zuschauern und Konsumenten.

Es geht nicht um die Frage "Fernsehen: ja oder nein?" - Vielmehr um was und wie viel.
3-5-jährige verbringen durchschnittlich 2 Stunden, 6-9-jährige 2,5 Stunden 10-13-jährige über 3 Stunden vor der Glotze. An Wochenenden und im Winter noch mehr, denn da wird der Fernseher auch schon vormittags genutzt.
Wen wundert´s - auch Eltern wollen am Wochenende mal ausschlafen.

Knapp ein Drittel der Kinder zwischen 6 und 13 Jahren verfügt bereits über ein eigenes Fernsehgerät-- Tendenz steigend. Gerade hier gilt es, Regeln und Bedingungen aufzustellen.

Fernsehen will richtig geplant sein.
  • Sendungen gezielt auswählen
  • Pausen dazwischen einlegen
  • Gemeinsame Fernseherlebnisse stärken den Zusammenhalt der Familie
  • Sich über das Gesehene austauschen
  • Nicht vor dem Schlafengehen fernsehen
Vereinbaren Sie ein wöchentliches Medienbudget (schriftlich), später können die Kinder dann lernen ihre Medienzeit selbst einzuteilen.

Tipp:
Die Seite www.flimmo.de bietet Informationen zu Sendungen, die Kinder interessieren: Sie können dort nach Tagen oder Genres ausgewählt werden. Ebenso findet man medienpädagogisches Know How, Ratschläge und Tipps zur Fernseherziehung.


Computer sind aus der Welt der Kinder nicht mehr wegzudenken


Wer mit dem Computer in Berührung kommt, muss selbst aktiv sein. Sie/ er kann sich nicht nur berieseln lassen, sondern darf und muss handeln. Der Computer hat bereits Einzug in die Schulen gehalten. Achten Sie bei Ihren Kindern auf eine sinnvolle Gestaltung des Computer-Platzes, um eine Beeinträchtigung der Gesundheit (Augen) und Haltungsschäden zu vermeiden. Mehr als für Computerspiele wird der Computer mittlerweile für das Internet genutzt, um Informationen einzuholen, zu spielen oder zu chatten und mit anderen Menschen E-Mails zu schreiben. Beim "Chatten" mit anderen Menschen unterhält man sich über die verschiedensten Themen.

Viele Eltern wissen, dass es Internet-Seiten im Bereich der Pornographie gibt: Sie können ihre Kinder mit Hilfe von Filterprogrammen schützen, wie z.B.
www.cyberpatrol.com oder
www.netnanny.com.

Nützliche Hinweise für Eltern
Während viele Erwachsene sich im Chat gar nicht oder kaum auskennen, sind die Kinder und Jugendlichen hier absolut fit. Lassen Sie sich von Ihren Kindern zeigen, wie das Chatten funktioniert, schauen Sie ihnen nicht nur über die Schulter, probieren Sie selber aus. Eltern sollten die Chaträume, in denen sich ihre Kinder aufhalten, kennen, auch die Nicknames, die sich die Kinder selbst geben oder diejenigen der Menschen, mit denen die Kinder Kontakt haben. Lassen Sie Ihre Kinder also bitte nicht alleine mit diesem Medium.

Sprechen Sie mit den Kindern über die Tatsache, dass man nie tatsächlich wissen kann, mit wem man konkret im Chatroom kommuniziert, ob das, was der andere erzählt, wahr oder gelogen ist.

Sagen Sie Ihren Kindern, dass sie nie ihren wahren Namen an Chatbekanntschaften weitergeben sollten. Kinder sollten sich nur mit Nickname / Fantasienamen einloggen und nicht ihr Alter angeben. Auf keinen Fall einfach mal Ihre konkrete Anschrift weiter geben, sonst kann es schnell zu bösen Überraschungen kommen.

Überlegen Sie gemeinsam, wenn sich Jugendliche mit Chatbekanntschaften treffen wollen, wie man sicher gehen kann, dass ihnen nichts passiert: Laden Sie die anderen zu sich nach Hause ein, dann lernen Sie sie auch kennen, oder bringen Sie Ihre Kinder zur Verabredung hin, stellen Sie sich vor und vereinbaren Sie, wo Sie die Jugendlichen wieder abholen.

Achten Sie auch auf die Surfgewohnheiten der Kids. Beim Chatten und Surfen merkt man kaum, wie die Zeit vergeht - für Nutzer ohne Flatrate kann das schnell teuer werden. Regeln Sie die Surfzeiten möglichst entsprechend der Fernsehzeiten, denn auch beim PC ist zu langes "Auf-den-Bildschirm-starren" ungesund.

Internet
Kindersuchmaschinen:
www.blinde-kuh.de
www.safetykid.net
www.kijuchat.de (Kinder- und Jugendberatung im Internet)

Seriöse Chatrooms findet man auf:
www.das-beratungsnetz.de
www.bke.de
www.kijuchat.de
www.youngavenue.de
www.kids-hotline.de
 
 
 
 
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