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Österreichisches Umweltministerium setzt auf nachhaltigen Tourismus
Saubere Umwelt als Qualitätsmerkmal - Klima: Aktiv-mobil-Initiative
Eine saubere Umwelt ist ein Qualitätsmerkmal - und davon lebt der Tourismus in Europa, ganz besonders in Österreich. Damit die Erholungssuchenden auch das vorfinden, wonach sie suchen, versucht das Lebensministerium www.lebensministerium.at den für Österreich so wichtigen Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Mit dem Beratungsprogramm "Mobilitätsmanagement im Freizeit- und Tourismusverkehr" im Rahmen der Klima:Aktiv-mobil-Initiative www.klimaaktivmobil.at bietet das Lebensministerium nun erstmals eine kostenlose Unterstützung bei klimaschonenden Maßnahmen für die Entwicklung und Umsetzung von Mobilitätsangeboten für Freizeit- und Tourismus. Die neue Initiative wurde im Rahmen des Kongresses "Wege zu einem Tourismus mit Zukunft" vorgestellt.

"Wir wissen aus Untersuchungen, dass der Verkehr die Hälfte bis drei Viertel der Umweltbelastungen aus dem Tourismus verursacht", so Robert Thaler, Leiter der Verkehrsabteilung und Koordinator des Beratungsprogramms Mobilitätsmanagement für Freizeit und Tourismus im Lebensministerium, im pressetext-Interview. "Nachhaltiger Tourismus braucht daher dringend umweltfreundliche Verkehrslösungen, vor Ort, in der Region und bei der Anreise. Unser Ziel ist es, die Autoschlangen bei der Anreise zu reduzieren, die Abgase sowie den Verkehsrlärm zu vermindern und vor allem auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten", so Thaler. "Der Ansatz des neuen Beratungsprogramms ist es daher, die Entwicklung touristischer Packages kombiniert mit attraktiver Bahn und Busanreise und umweltfreundlichen Mobilitätsangeboten in der Urlaubsregion zu fördern. Diese sanfte Mobilitätsgarantie macht dann Urlaub vom Auto auch für den individuellen Urlaubenden richtig schmackhaft." Vom Lebensministerium unterstützte Pilotprojekte wie "Sanfte Mobilität" in der Salzburger Modellgemeinde Werfenweng seien sowohl bei den Touristen als auch bei den lokalen Organisatoren auf großes Interesse gestoßen, weil sie Vorteile nicht für die Umwelt und Lebensqualität, sondern vor allem auch für die lokale Tourismuswirtschaft bringen. "Viele Gemeinden auch in anderen Regionen interessieren sich mittlerweise für diesen ökologisch und ökonomisch interessanten nachhaltigen Weg", so Thaler, der auch darauf verweist, dass solche Projekte gerade in ökologische sensiblen Gebieten hohen Nutzen bringen. "Damit setzen wir auch die Alpenkonvention um und schützen Weltkuturerbe-Regionen wie etwa am Neusiedlersee."

"Wenn es diese attraktiven sanft mobilen Angebote gibt, werden sie auch gern in Anspruch genommen", erklärt Thaler. "Das Lebensministerium möchte mit seiner Initiave auch die aktive Zusammenarbeit der Bahn- und Busunternehmen mit der Tourismuswirtschaft forcieren, denn das ist ein Schlüssel für den Erfolg." Der Werfenweng-Shuttle-Service etwa, der mit bedarfsorientierten Kleinbussen angeboten werde, erfreue sich nicht nur bei Gästen, sondern auch bei der lokalen Bevölkerung großer Beliebtheit und werde in oft Anspruch genommen. Daran könne man deutlich sehen, dass Mobilitätsmanagement viele Vorteile bringe. Internationale Pilotprojekte der EU, wo auf Initiative Österreichs viele Partner für sanfte Mobilität zusammenarbeiten, machen dies deutlich. "Es ist ein toller Erfolg, wenn gleich zum Start 17 Gemeinden aus verschiedenen europäischen Ländern das 'Perlen der Alpen'-Netzwerk für sanfte Mobilität im Alpentourismus gegründet haben und so europaweit Angebote für eine nachhaltige Tousimusmobilität geschaffen werden können", erklärt der Experte. "Als Lebensministerium haben wir bei diesen Projekten eine Art Geburtshelfer-Rolle", meint Thaler. "Denn nun wollen viele Gemeinden umweltfreundliche Mobilitätsprojekte einführen."

Um ein umweltfreundliches Mobilitätsprojekt auch tatsächlich durchzuführen, bedarf es einiger grundlegender Voraussetzungen, wie Thaler betont. Hier setze das gratis Beratungsangebot des Lebensministeriums an. Beispiele für Beratungsangebote sind etwa Angebote zum Besuch touristischer Einrichtungen oder Großveranstaltungen mit dem öffentlichen Verkehr, regionale Mobilitätskonzepte oder innovative Verkehrskonzepte für ganze Tourismusorte. "Nur jene Projekte, die auch eine CO2-Reduktion ermöglichen, werden auch gefördert. Allen Akteuren, die so mit klimaschonenden Mobilitätskonzepten einen aktiven Beitrag zum Nutzen der Umwelt, ihrer Region und der Tourismuswirtschaft leisten, bieten wir eine klima:aktiv mobil Projektpartnerschaft mit dem Lebensministerium an", so Thaler. Die Beratung stehe Gemeinden, Tourismusverbänden, Freizeitbetrieben oder auch Event- und Großveranstaltern zur Verfügung. "Im Basis-Servicepaket sind Vorschläge für umweltfreundliche Freizeit- und Tourismusverkehr in Stadt, Gemeinden und Regionen, das vertiefende Partnerpaket bringt Beratung bei der Umsetzung und Informationen zu relevanten Förderprogrammen von EU, Bund und Ländern."

 
 
 
 
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