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Ökotourismus: Da gibt es noch viel nachzuholen
Geringe Nachfrage aufgrund von Informationsdefiziten
Was ist eigentlich Ökotourismus? Die Mehrheit der Deutschen hat auf diese Frage keine Antwort.

Dabei scheint das Ziel des Ökotourismus für Jedermann erstrebenswert zu sein. Ökotourismus soll nämlich nicht nur in erster Linie die Natur des Reisegebiets nachhaltig schonen, sondern auch für die lokale Bevölkerung sozial verträglich sein. Beispielsweise soll der in einem Ökotourismusgebiet ansässigen Bevölkerung Entfaltungsmöglichkeit gegeben und dadurch Landflucht vermieden werden. Es entstehen lokale Arbeitsplätze und die Region erlebt eine nachhaltige Entwicklung.

Informationsdefizit bei jüngerer Generation
Nach einer von Gelszus Marktforschung deutschlandweit durchgeführten Online-
Befragung mit 1000 Teilnehmern geben ca. 64% der Befragten an, noch nie etwas von Ökotourismus gehört zu haben.
Vor allem die jüngere Generation hat hier große Informationsdefizite: Ca. 71% der 18- bis 29-Jährigen hat noch nichts von Ökotourismus gehört oder gelesen, gegenüber 52% bei den 40- bis 49- Jährigen. Frauen sind nach eigener Aussage schlechter informiert Auch geschlechtsspezifische Unterschiede sind vorhanden: Nach eigenen Angaben können 62% der befragten Männer mit dem Begriff Ökotourismus nichts anfangen. Vor allem aber haben Frauen von ökologischem Tourismus noch nie etwas gehört (67%).

Saarländer haben erhöhtes Informationsdefizit
Im deutschen Ländervergleich zeigt sich, dass am schlechtesten die Saarländer (85%) über Ökotourismus informiert sind. Demgegenüber schneidet Bremen am besten ab, ca. 50% hat bereits von Ökotourismus gehört oder gelesen.

Unterschiedliche Definitionen des Ökotourismus
Am häufigsten verbinden die Befragten Ökotourismus mit umweltbewusstem Urlaub (20,3%), Tourismus im Einklang mit der Natur (17,7%) und ökologisch ausgerichteten Urlaub (10,4%). Ca. 3,4% sind der Meinung, Ökourlaub habe etwas mit biologisch angebauten Lebensmitteln zu tun und jeder hunderste geht sogar davon aus, beim Ökotourismus handelt es sich um Urlaub ohne Strom.

Klassische Urlaubsformen werden derzeit eher geplant
Der Grossteil der Befragten zieht nach wie vor klassische Urlaubsformen dem Ökotourismus vor. Während 42% den Badeurlaub und 37% die Kultur- und Städtereise in ihrer Freizeit anstreben, kommt für gerade mal 3,6% der Befragten ein ökologisch ausgerichteter Urlaub überhaupt in Frage. Dabei streben vor allem Frauen zwischen 18 und 29 Jahren (6,1% der Befragten) diese Form des Urlaubs an, jene Gruppe also, die ein Informationsdefizit aufweist.

(Quelle: Gelszus Marktforschung GmbH, Online-Umfrage, Juni 2005, n = 1000.)
 
 
 
 
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