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Podiumsdiskussion: Internationale landwirtschaftliche Investoren und das Recht auf Nahrung in Tansania
(Event)
Wann? 05.10.2016 - 19.00 Uhr
Wo? D-20148 Hamburg, Rudolf Steiner Hauses, Mittelweg 11
Was? Am 5. Oktober 2016 findet in den Räumen des Rudolf Steiner Hauses eine Podiumsdiskussion mit Denis Mpagaze (Bauernetzwerk MVIWATA) und Kerstin Lanje (Misereor)statt.

Der Journalist Denis Mpagaze arbeitete für das Kleinbauernnetzwerk MVIWATA und hat die Reaktionen auf die Investitionen in Tansania in einem Film dokumentiert. Kerstin Lanje ist Referentin für Welthandel und globale Zukunftsfragen bei Misereor. Sie wird die Ergebnisse einer Studie zum Recht auf Nahrung und Agrarinvestitionen in Tansania vorstellen.

Auf dem Welternährungsgipfel 1996 setzte sich die UN Staatengemeinschaft das Ziel bis 2015 die Zahl der Hungernden zu halbieren. Eine Ausweitung der industriellen konventionellen Landwirtschaft wird in vielen Entwicklungsländern als eine erfolgversprechende Strategie gesehen, um den Hunger und die Armut zu beenden. Die Situation in Tansania ist beispielhaft für viele Länder in Subsahara Afrika. Das große landwirtschaftliche Potential Afrikas soll durch ausländische und inländische Investoren genutzt werden. Sie sind eingeladen z.B. im Southern Agricultural Growth Corridor of Tanzania (SAGCOT) zu investieren. Dazu werden große Flächen angeboten, die gut an Transportwege angebunden sind und über ausreichend Wasser verfügen.
Diese Strategie ist umstritten, denn völlig ungenutztes Land gibt es praktisch nicht mehr. Die örtliche Bevölkerung verliert dabei oft die wichtige Ressource Land zur eigenen Versorgung und wird zu abhängigen Arbeitskräften in Großbetrieben.

Wie hat sich die Situation der örtlichen Bevölkerung in Bezug auf das Recht auf Nahrung verändert? Sind die Menschen als in eine Wertschöpfungskette integrierte Arbeitskräfte besser oder schlechter dran als vorher? Ist der Anstieg des Flächenertrages oder des Bruttosozialproduktes ein gutes Indiz für eine Verbesserung der Ernährungslage eines Landes? Welche Potenziale bieten alternative Investitionen, z.B. in den Bereichen Beratung zu agrarökologischen Techniken, Züchtung eigener Sorten und Selbstorganisation von Bauern bei der Vermarktung? Auf diese Fragen werden Denis Mpagaze und Kerstin Lanje versuchen Antworten zu finden.

Für eine Übersetzung aus dem Englischen ist gesorgt. Die Veranstaltung ist Teil einer Speakerstour der Agrar Koordination. Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung wird gefördert von MISEREOR, NUE und Engagement GLOBAL.




Wer?
Veranstalter:
Agrar Koordination
Nernstweg 32, 22765 Hamburg
Tel.: +49 40 39 25 26; Fax.: +49 40 39 90 06 29
Email: ursula.groehn-wittern@agrarkoordination.de
URL: www.agrarkoordination.de

 
 
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