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Unternehmen neu denken.Gemeinwohl-Ökonomie und andere Alternativen. (Seminar) |
Wann? |
06.10.2010 - 9:30-18 Uhr |
Wo? |
A-1070 Wien, Hub Vienna, Lindengasse 56, Top 18-19 |
Was? |
Gibt es eine Alternative zu Wachstum, Konkurrenz und Krise? Auch wenn es schwer vorstellbar ist: einige Initiativen gehen über rein theoretische Konzepte und Wunschdenken für eine menschenwürdige und nachhaltige Form des Wirtschaftens bereits hinaus. Das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie ist eine dieser Initiativen und bietet eine konkrete Alternative zu den negativen Auswirkungen unseres heutigen Wirtschaftslebens. Sie beruht auf Werten wie Vertrauensbildung, Kooperation, Verantwortung, Mitgefühl und Solidarität und orientiert sich an der Menschenwürde und den Menschenrechten.
Bei der Veranstaltung "Unternehmen neu denken" treffen Theorie und Praxis aufeinander. Die Theorie: ein schlüssiges und rundes Modell mit dem "Herzstück" Gemeinwohl-Matrix, bestehend aus messbaren Kriterien für soziales, ökologisches, demokratisches und solidarisches UnternehmerInnentum. Die Praxis: Beispiele aus der Wirtschaft, die zeigen, was schon möglich ist und wohin wir uns in unserer Gesellschaft entwickeln können.
Sie sind eingeladen, diese Entwicklung aktiv mitzugestalten und Teil von weiterführenden Projekten zu werden!
DAS SYMPOSIUM BIETET
-Gemeinsames Entwickeln und Anwenden der "Gemeinwohl-Matrix" als Herzstück eines alternativen
Wirtschaftsmodells mit der Orientierung an verantwortungsvollem und nachhaltigem UnternehmerInnentum
- Austausch mit Menschen aus der Praxis und Lernen von deren Umsetzungsbeispielen
- Vernetzung von Gleichgesinnten und Eingehen von Kooperationen
- Aufbau eines "Energiefeldes" für die Gemeinwohl-Ökonomie
DIE VERANSTALTERINNEN
Die Gruppe der Attac-UnternehmerInnen ist Mitgestalterin des Wirtschaftsmodells Gemeinwohl-Ökonomie und Organisatorin des Symposiums. Hauptinitiator des Modells ist der Autor Christian Felber, der dieses in seinem neuesten
Buch "Die Gemeinwohlökonomie - das Wirtschaftsmodell der Zukunft." detailliert beschreibt (August 2010).
Die Attac-UnternehmerInnen stehen für ein UnternehmerInnentum mit sozialer Verantwortung, für globalen Fair Trade, für nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften unter bestmöglicher Schonung der Ressourcen, für faire Besteuerung von Arbeits- und Kapitalerträgen.
Werden Sie Teil eines offenen Austausches, der Mitgestaltung und der nachhaltigen Entwicklung!
REFERENT
Mag. Christian Felber | Buchautor (z.B. "Neue Werte für die Wirtschaft", "Kooperation statt Konkurrenz"), Mitbegründer von Attac Österreich, Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien, Mitgründer der Bewegungsstiftung Österreich,
Mitinitiator des Projektes "Demokratischen Bank", nebenberuflich zeitgenössischer Tänzer. {www.christian-felber.at}
UNTERNEHMERINNEN
Franz Galler | Ist RegioSTAR-Vorstand und als gelernter Bankkaufmann seit 35 Jahren im Bankwesen tätig. Heute ist er selbständiger und erfolgreicher Vermögensberater. Die RegioSTAR-Genossenschaft wurde 2002 als Verein für organisierte Nachbarschaftshilfe im Berchtesgadener Land gegründet und 2007 in ein Genossenschaftsmodell umgewandelt, mit dem Ziel, regionale Versorgungssicherheit in den Basisbereichen Nahrung, Energie, Mobilität, Wohnen und soziale Sicherungssysteme für die Genossenschaftler aufzubauen. RegioSTAR eG verzichtet absichtlich auf jegliche Förderung von außen und dient als praktisches Beispiel für einen Lösungsansatz der auf Regionalität statt "Globalisierung", auf Kooperation statt Konkurrenz und auf Nachhaltigkeit statt Wachstum und Umweltzerstörung setzt.
{www.regiostar.com}
Ernst Gugler | Geschäftsführer der gugler* cross media GmbH | Ein Unternehmen, das sich seit der Gründung 1989 von der ursprünglichen klassischen Druckerei zu einem vielseitigen Kommunikationshaus entwickelt hat und schon seit langem für ihre umfassende und glaubwürdige Haltung zum Thema Nachhaltigkeit bekannt ist. Sein Praxisbeispiel zeigt auf, wie eine Umsetzung der Gemeinwohl-Matrix möglich wäre. {www.gugler.at}
DI Lisa Muhr | Geschäftsführerin der Göttin des Glücks OG | Göttin des Glücks ist das erste und einzige ökofaire Modelabel in Österreich, das ausschließlich FAIRTRADE zertifizierte Biobaumwolle verwendet und in seiner gesamten Produktionskette durchgängig transparent nach FAIRTRADE Kriterien arbeitet. Gewinn bei der Göttin bedeutet nicht Kapitalmaximierung, sondern das Firmenmotto "Danke mir geht's gut" für alle Stakeholder, va. für die Produzenten in den Ländern des Südens zu garantieren. Wir haben alle nur ein Leben und einen Planeten! {www.goettindesgluecks.at}
Heini Staudinger | Gründer von GEA Österreich | Heini Staudinger hat bereits vor 25 Jahren begonnen, sich um die Themen "fair Trade", "faire Arbeitsbedingungen" und "regionales Wirtschaften" zu kümmern. Daraus ist das entstanden, was wir heute unter GEA kennen: Eine nachhaltige Schuhmanufaktur und Möbelwerkstätte im Waldviertel, wo hochwertige Produkte mit fair bezahlten MitarbeiterInnen und regionalen und möglichst ökologisch bezogenen Rohstoffen
produziert werden. GEA ist daher seit Jahren Vordenkerin und Pionierin in Sachen Gemeinwohl-Ökonomie. {www.gea.at} |
Wer? |
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FORUM Nachhaltig Wirtschaften Büro Süd, D-81371 München | eingetragen am 07.09.2010 | | |
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