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Umweltzerstörung im Krieg - gern gesehener Kollateralschaden?
(Sonstiges)
Wann? 04.03.2009 - 19.30-20.30 h
Wo? D-22299 Hamburg, Lattenkamp 13
Was? Immer wenn ein Krieg ausbricht, werden durch Waffeneinwirkung nicht nur Menschen getötet oder verwundet sondern natürlich auch die Umwelt zerstört.

Zurück bleiben verseuchte Flüsse und Meere, verwüstetes Ackerland und zerstörte Infrastruktur, wie Versorgungseinrichtungen und Straßen. Die Folge: Menschen sterben auch dann weiter, wenn die Waffen längst wieder schweigen und die Kameras der Welt sich wieder auf einen neuen Konflikherd gestürzt haben. Die Langzeitfolgen auf die Umwelt durch Waffeneinwirkung sind vielfältig. Zu nennen sind Munitionsrückstände wie Blindgänger, Streumunition oder Urangeschosse.

Sprengstoffe wie TNT und trotz Ächtung auch chemische und biologische Kampfstoffe und deren Rückstände. Meist noch schwerwiegender jedoch sind Verseuchungen durch im Kampf zerstörte Industrieanlagen oder Waffenfabriken.

Zwar verbietet das ENMOD Übereinkommen seit 1977, die militärische oder sonstige feindselige, direkte Nutzung der Umwelt. Aber gerade das wichtige Zusatzprotokoll, welches eine aus militärischer Sicht notwendige Handlung auch dann untersagt, wenn in der Folge die Umwelt absehbar geschädigt wird, wurde u.a. von den USA nicht anerkannt.

Im Herbst 1991, kurz nach dem ersten Irakkrieg, hat Greenpeace, die Auswirkungen des Krieges auf die Umwelt dort untersucht. Obwohl in der drei Monate dauernden Dokumentation der Kriegsfolgen nicht alle, vor allem nicht alle langfristigen Schäden abschließend eingeschätzt werden konnten, macht sie doch eines deutlich: Wenn die Waffen wieder schweigen, fangen die Leiden erst richtig an.

Referent: André Bagehorn
Kosten: Keine

Treffpunkt: Greenpeace Hamburg
Lattenkamp 13
22299 Hamburg

Telefon: 040 / 410 49 42
Telefax: 040 / 410 49 19
hamburg@greenpeace.de
www.greenpeace.de/hamburg
Wer?
Veranstalter:
Greenpeace Gruppe Hamburg
Hamburg
Email:

 
 
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