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16. Jahrestagung des AVE e.V., Allergieverein in Europa
(Tagung)
Wann? 29.10.2005 - 30.10.2005
Wo? NL- Heerlen, Kasteel Hoensbroek
Was? Sekundäre Allergien

Nach Fulda findet die 16. Jahrestagung des AVE e.V. in
diesem Jahr zusammen mit dem KEAC in den Niederlanden statt.
Sekundäre Allergien sind IgG-vermittelte allergische Reaktionen und werden als "Nahrungmittelintoleranz" oder "-sensitivität" bezeichnet. Sekundäre Allergien findet man haufiger als z.B. IgE-mediierte Allergien. Aus den ersten ntersuchungen, veröffentlicht im Gut, Nov 2004, ist klar geworden, dass Sekundäre Allergien die Ursache von ernsthaften Krankheitsbildern sind wie z.B. Reizdarm- Syndrom (IBS) und Migräne. Die Rolle von IgG bei Allergien ist von größerer Bedeutung, als angenommen.

Die Beschwerden stehen bekanntermaßen in einem Zusammenhang mit erhöhter Histamin-Freisetzung, die durch Steroid-Hormone beeinflusst wird. Untersuchungen von Sato u.a. (2004) zeigen, dass Pestizide und andere Chemikalien die Histamin-Freisetzung von sensibilisierten Mastzellen
zunehmen lässt. Das macht klar, dass der Verbund zwischen Allergie, Hyperreaktivität und Intoxikation stärker ist, als bisher angenommen. Auch die kürzlichen Untersuchungen über Pyrethroide von der Arbeitsgruppe Diel
(1998 - 2005) bestätigen diesen Zusammenhang. Hierbei werden die aktuellen molekular-biologischen Erkenntnisse immer bedeutender und sollen auf der Tagung diskutiert werden.
Ein gemeinsames Thema, das für die dicht besiedelten Länder wie die Niederlande, Belgien und Deutschland gleichermaßen aktuell ist, ist die europäische Chemiepolitik. In 2006 soll die neue Chemie-Verordnung REACH
(Registration Evaluation Authorization of Chemicals) in Kraft treten. Wir berichteten mehrfach in der UMWELT& GESUNDHEIT zu diesem Thema. Von Seiten der Chemie- und Pharma-Industrie ist man längst in die Diskussion eingestiegen. Die Forderungen der Industrie sollen eine Minimierung der Prüfung gefährlicher Wirkungen und Risiken bei der Vermarktung von Artikeln zur Folge haben. Die NGOs sind nun ebenfalls aufgefordert, sich in ihrem Interesse zu engagieren und für eine Verbraucher und Betroffenen-Lobby in Brüssel zu sorgen. Nutzen wir also die Gelegenheit auch im AVE und mischen uns ein.
Eine gute Idee, ist die Gründung einer Green University. Wir sind gespannt auf dieses Modell, in dem die fortschrittlichen - aktuell aber aus gesellschaftspolitischen Gründen häufig frustrierten - Kräfte für Umwelt und Gesundheit aus Wirtschaft und Wissenschaft in einer neuen Hochschule
zusammengeführt werden sollen.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Wer?
Veranstalter:
Allergieverein in Europa (AVE) e.V.
AVE-Geschäftsstelle, Petersgasse 27, D-36037 Fulda
Tel.: 0661-71003 / Fax: 0661-71019
Email: UMWELTBERATUNG.Fulda@t-online.de
URL: http://www.allergieverein-europa.de

 
 
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