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Rubrikeninfo:   Büro & Unternehmen|Büromöbel & -bedarf
Wie wichtig es ist in der Balance zu sitzen
Büromöbel & -bedarf

FS-Linie von Wilkhahn
Immer mehr Büroarbeit findet heute am Computerbildschirm statt. Bildschirmarbeit ist besonders belastend für den Körper, da sie mit höchster Konzentration und gleichzeitig minimaler körperlicher Bewegung verbunden ist. Denn Sitzen ist Schwerstarbeit für den Körper, da dieser nicht für das Sitzen geschaffen wurde. Das Grundproblem ist nicht das Sitzen selbst, sondern die allgemeine Bewegungsarmut mit den bekannten negativen Auswirkungen auf die Durchblutung und den Muskel- und Skelettapparat. Aber langes Sitzen muss nicht zu körperlichen Beschwerden führen, wenn einige grundlegende Dinge beachtet werden.


Dynamisches Sitzen

Zwischen der zurückgelehnten, passiven Ruheposition und der nach vorne geneigten, aktiven Position liegen eine unbegrenzte Zahl guter Sitzhaltungen. Das Ziel ist bewegliches Sitzen, wobei der aufrechten Sitzposition über dem Balancepunkt des Stuhls besondere Aufmerksamkeit zukommt. Wenn der Schwerpunkt des Benutzers mit dem Balancepunkt des Stuhls übereinstimmt, folgt der Stuhl jeder kleinsten Bewegung des Benutzers. Moderne Untersuchungen zeigen, wie wichtig es ist, in der Balance zu sitzen und den Muskeln, die die Wirbelsäule umgeben, die Möglichkeit zu bieten, zwischen Arbeit und Ruhe abzuwechseln. Sitzen im Gleichgewicht ist in vielerlei Hinsicht gut und die beste Sitzhaltung ist niemals die, die man gerade einnimmt - es ist immer die nächste.


Körpergesteuerte Bewegung

Bei einem guten ergonomischen Bürostuhl kann der Benutzer jede Bewegung des Stuhls mit seinem Körper kontrollieren. Wenn der Stuhl auf den Schwerpunkt des Benutzers eingestellt ist, bietet er "frei fließende Bewegung", das heißt, er folgt den kleinsten Bewegungen des Benutzers während er zu umfangreicheren Bewegungsmustern anregt. Zwischen dem Stuhl und dem Benutzer wird eine wechselseitige Beziehung entstehen. Indem er die volle Kontrolle über den Stuhl hat, ist der Benutzer in der Lage, sich ganz wie er will zu bewegen oder auszuruhen, ohne die Stuhleinstellungen zu ändern. Selbst wenn Sie scheinbar stillsitzen ist der Körper niemals statisch unbeweglich. Kaum wahrnehmbare Bewegungen des Oberkörpers werden vom Stuhl aufgenommen, was wiederum die Fußgelenke zu kleinen Bewegungen anregt. Die Vorderkante der Sitzfläche bewegt sich bei den Bewegungen des Benutzers auf und ab. Auch dies gibt eine direkte Anregung für Ihre Füße, die für alle Bewegungen und den Kreislauf des Körpers wichtig sind.



Quelle: Claudia Hautumm / Pixelio
Schadstofffreiheit in Möbeln

Neben der Ergonomie sollte auch die Schadstofffreiheit von Tischen, Stühlen und Aktenschränken eine Rolle spielen. Schließlich verbringen die Mitarbeiter einen Großteil ihres Tages am Arbeitsplatz im Büro. Möbel aus Holzwerkstoffen können aufgrund ihrer großen Oberfläche und ihrer langen Lebensdauer eine wesentliche Quelle für die Belastung der Innenraumluft sein. Möbel aus beschichteten Holzwerkstoffen, wie Span- oder Faserplatten, müssen aber keinen ökologischen Nachteil haben. Eine Spanplatte etwa besteht aus durchschnittlich 60 % Alt- und Restholz. So wird aus Material, das sonst entsorgt werden müsste, ein hochwertiger Werkstoff. Augenmerk ist darauf zu richten, wie die Materialien verarbeitet wurden. Holzwerkstoffe, aber auch die Kleber, Leime und Beschichtungen können Schadstoffquellen sein. Die gesetzlichen Regelungen verbieten gefährliche Stoffe wie Holzschutzmittel, Pentachlorphenol (in Ledermöbeln) oder Azofarbstoffe (in Textilbezügen) in Möbeln. Für Formaldehyd gilt die E1-Norm als Grenzwert von 0,1 ppm (Parts per Million; 0,1 Teilchen Formaldehyd auf eine Million Teilchen Raumluft) für die maximale Raumluftbelastung.


Zwei Siegel, der blaue Engel und das FSC-Siegel schaffen bei der Wahl der Möbel Orientierung

Der Blaue Engel macht emissionsarme Möbel auf den ersten Blick kenntlich. Die Maßstäbe für die wichtigsten von Möbeln verursachten Emissionen sind streng. Als Grundlage dient dabei ein eigens entwickeltes Prüfverfahren, welches vor allem Lösemittel aus den Beschichtungssystemen, aber auch einige Weichmacher und Stoffe aus dem Holz selbst feststellt. Auf der Basis dieser Untersuchungen sind Grenzwerte für das Umweltzeichen für emissionsarme Möbel entwickelt worden.

Das FSC-Siegel kennzeichnet Holzprodukte aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Das Siegel steht für Prinzipien, welche eine nachhaltige Waldwirtschaft, Ökologie, soziale Belange und ökonomische Ansprüche gleichermaßen berücksichtigen. Der deutsche FSC-Standard sieht zusätzliche Auflagen vor, wie z. B. Verbot von Pestiziden, Bioziden und Düngemitteln, Verbot von Monokulturen und Kahlschlägen sowie Verbleib von Totholz im Wald. Es muss sicher gestellt sein, dass sich der Wald natürlich verjüngen kann, die Artenvielfalt soll gezielt gefördert werden, der Einsatz von Maschinen ist beschränkt. Eine sozialverträgliche Personalpolitik, was Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und Arbeitssicherheit angeht.


Umweltverträgliche Büromaterialien

Es gibt viele Möglichkeiten, den Schreibtisch mit umweltverträglichen Büromaterialien auszustatten. Diese können längst mit einem schicken Design aufwarten, müssen nicht teurer sein als herkömmliche Produkte und sind vor allem gesünder.

Einige Beispiele:
  • Bevorzugen Sie Produkte aus nachwachsenden bzw. gut wiederzuverwertenden Materialien wie Holz oder Metall bzw. bereits recycelten Stoffen. Diese sind optisch ansprechend und helfen, die Abfallberge zu reduzieren.
  • Nutzen Sie deshalb auch die schon in vielen Bereichen angebotenen Nachfüllsets. Vermeiden Sie nach Möglichkeit lösemittelhaltige Filzstifte, Faserschreiber, Folienschreiber oder Marker. Wählen Sie nachfüllbare Stifte mit Wasser als Lösemittel und Konservierungsstoffen, die auch für Lebensmittel zugelassen sind.
  • Bevorzugen Sie unlackierte Blei- und Buntstifte, Trockentextmarker oder Wachsmalkreiden.
  • Verzichten Sie möglichst auf Alleskleber. Kaufen Sie statt dessen lieber lösemittelfreie Papierkleber und Klebestifte bzw. Kleber auf der Basis nachwachsender pflanzlicher Rohstoffe. Für Ausnahmefälle benötigte Vielzweckklebstoffe sollten anstelle von Lösungsmitteln lediglich Wasser oder ein Wasser-Alkohol-Gemisch enthalten.

Bitte beachten Sie auch die Rubriken:
Umweltberatung, Tonerkartuschenrecycling, Elektrobiologie & Elektrotechnik, Computer, Analyselabore & Schadstoffmessungen

 

 
 
 
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