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Die Umwelt braucht eine Lobby
Umweltinitiativen & Tierschutz

Quelle: Pixelio
hieß es in den Zeiten, als die zunehmende Umweltzerstörung immer stärker ins öffentliche Bewusstsein vordrang. Heute gibt es eine Vielzahl engagierter Organisationen, die mit zum Teil ehrenamtlichen Kräften eine Menge bewegen. In Vancouver entstand 1971 die wohl bekannteste Umweltorganisation der Welt, die mittlerweile in 40 Ländern arbeitet: Greenpeace hat durch aufsehenerregende Protestaktionen viele Anhänger und Förderer gefunden. Greenpeace Deutschland wurde 1980 gegründet und stellt mit mittlerweile 550.000 Fördermitgliedern die größte deutsche Umweltschutzorganisation dar.

Auch der WWF (World Wildlife Fund) bewegt eine Menge, wenn es um den Erhalt und Schutz bedrohter Tierarten geht. Organisationen wie Robin Wood (seit 1982, 1.400 Mitglieder) arbeiten gegen die Zerstörung der Wälder, gegen Energieverschwendung und für eine vernünftige Verkehrspolitik. Ebenso zeigt Rettet den Regenwald e.V. großes Engagement gegen die gnadenlose Zerstörung der Regenwälder. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) ist der Dachverband der im Natur- und Umweltschutz tätigen Verbände in Deutschland. 1950 mit 15 Mitgliedsverbänden gegründet, gehören ihm heute 98 Mitgliedsverbände an. Unter dem Vorsitz von Hubert Weinzierl können über fünf Millionen Mitglieder durchaus Einfluss auf die Politik ausüben.

Suchen Sie selbst aus, in welchem Bereich Sie sich engagieren wollen, sei es durch eine Spende, eine Mitgliedschaft oder tatkräftige Mitarbeit. Etablierte große Organisationen können eine Menge bewegen und haben dadurch auch Einfluss auf die Politik. Nicht weniger wichtig sind Verbände und Vereine, die sich in einem bestimmten Themengebiet oder einer Branche gezielt engagieren, wie zum Beispiel für ökologische Landwirtschaft, umweltfreundliches Bauen und Wohnen oder im Bereich der alternativen Medizin.


 

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