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Edle Tropfen aus der Natur
Weinbau
Neben den Richtlinien liegt das vor allem an den Menschen, die sich der Entstehung der Weine widmen. Viele der Arbeitsschritte werden von Hand gemacht. Das schont Boden, Rebstock und Traube.

© Ulrich Lieber/pixelio
Mögliche Qualitätsminderungen werden rechtzeitig erkannt und ein Großeinsatz gegen Schädlinge schon im Vorfeld verhindert. Selbstverständlich dürfen keine chemisch-synthetischen Spritzmittel und Düngemittel verwendet werden. Mit ökologischem Weinbau lassen sich keine Höchsterträge erwirtschaften. Biologisch mit Kompost und Grünsaaten gedüngte Reben sowie individuelle Ertragsbeschränkungen sind die Basis für hohe und dauerhafte Qualitäten. Ein ökologisch bewirtschafteter Weinberg liefert weniger, dafür jedoch umso besseren und bekömmlicheren Wein! Das schmecken und spüren Sie - auch am nächsten Tag.

Ökologischer Weinbau bedeutet:

  • Wiederherstellung, Erhaltung und Steigerung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit durch geeignete Kulturmaßnahmen und Bodenbearbeitung,
  • Konsequenter Verzicht auf chemisch-synthetische Dünger,
  • Erziehung gesunder, widerstandsfähiger Pflanzen ohne den Einsatz von organischen Fungiziden,
  • Förderung und Mehrung der Artenvielfalt der Pflanzen- und Tierwelt im Ökosystem Weinberg durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Herbizide und Insektizide,
  • Verwendung schadstoffarmer Rohstoffe und Wiederherstellung eines weitgehend geschlossenen Produktionskreislaufs,
  • Reduzierung der Gewässer- und Bodenbelastung (z. B. durch Verzicht auf Nitrate, Phosphate und Pflanzenschutzmittel),
  • Ablehnung genmanipulierter Pflanzen (Reben und Begrünungspflanzen),
  • Schaffung einer sicheren Existenz auf Basis befriedigender Lebensbedingungen. (Quelle Ecovin)



 

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