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Sanfte Wege in der Medizin |
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Ganzheitsmedizin berücksichtigt in allen diagnostischen und therapeutischen Bemühungen den Körper, die Seele und den Geist des Menschen. Je mehr Faktoren einer Erkrankung bekannt sind, desto größer ist die Chance, eine Erkrankung auch zu heilen. Viele Krankheitsfaktoren liegen zunächst auf seelisch-geistigem Gebiet, ehe sie sich körperlich manifestieren. Dieses muss berücksichtigt werden.
- Die Schulmedizin ist eine Grundlage der Ganzheitsmedizin und somit voll integriert. Ganzheitsmedizin möchte nicht trennen, sondern verbinden.
- Ziel einer Behandlung ist die Heilung einer Krankheit und nicht das Bekämpfen von Symptomen. Dies wird an einem Beispiel deutlich. Ein Patient, der schon länger unter Kopfschmerzen leidet, kann mit einem Schmerzmittel eben nicht geheilt werden. Das Symptom Schmerz wird durch das Schmerzmittel lediglich vorübergehend betäubt. Trotzdem aber wird den meisten Kopfschmerzpatienten nur ein Schmerzmittel als Therapie angeboten. Heilung bedeutet in diesem Zusammenhang, das Auftreten der Kopfschmerzen nebenwirkungsfrei z.B. mittels Akupunktur oder Homöopathie und vielleicht dem Erlernen eines Entspannungstrainings zu verhindern und dass dieser Zustand auch nach Abschluss der Therapie erhalten bleibt.
- Ganzheitsmedizin ist immer eine individuelle und persönliche Medizin, die das Wohl und die Gesundheit des einzelnen Menschen in den Vordergrund stellt. Das bedeutet, wenn bei 99 Patienten eine bestimmte Therapie erfolgreich war, muss das beim 100. Patienten nicht auch so sein. Die individuelle Situation jedes einzelnen Patienten steht im Vordergrund und nach den Belangen des einzelnen Patienten muss auch behandelt und entschieden werden.
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