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Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel
Getränke
Ein Erwachsener benötigt durchschnittlich 2 bis 2,5 Liter Flüssigkeit pro Tag. Davon wird ca. 1 Liter mit der Nahrung aufgenommen und die restlichen 1 bis 1,5 Liter muss er trinken. Am besten Wasser. Umso wichtiger ist es daher, auf die Reinheit und Vitalität des Wassers zu achten. Diese Reinheit ist in Deutschland bereits im Trinkwasser gegeben. Seit dem 01.01.2003 werden die Anforderungen an das Leitungs- bzw. Trinkwasser nach den europäischen Trinkwasserrichtlinien, dem höchsten internationalen Standard, umgesetzt. Grundlegend gilt, dass Trinkwasser geruchs- und geschmacksneutral sein muss sowie frei von Krankheitskeimen und schädlichen Substanzen.

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Im Jahr 2012 erhielt das deutsche Trinkwasser die Testnote "sehr gut", so das Umweltbundesamt in seiner Presse-Information 003/2012, also "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?" Dabei gilt es natürlich zu bedenken, dass die Qualität des Wassers auch abhängig ist von den Leitungen, durch die es fließt, denn so mancher Altbau birgt noch bleihaltige Leitungen.

Zum Thema Wasserbelebung und Wasserreinigung von Leitungswasser finden Sie Informationen im Thema Haus & Garten unter der Rubrik Wasserbehandlung.

Frucht- und Gemüsesäfte

sind ein praktischer Bestandteil einer gesunden Ernährung. Schon ein paar Schlucke können dem Körper schnell natürliche Vitamine, Mineralstoffe wie Kalium und wichtige Spurenelemente zuführen. Auch der geringe Natriumgehalt von 0,03 Gramm pro Liter und der niedrige Nitratgehalt von weniger als 0,01 Gramm pro Liter sprechen für die Säfte.

Säfte können die Abwehrkräfte des Körpers stärken und helfen, zahlreiche Krankheiten wie bestimmte Krebs-, Herz- oder Gefäßleiden zu vermeiden. Sie enthalten gesundheitsfördernde Stoffe wie die Flavonoide, die für ihre positive Wirkung auf das Gefäßsystem bekannt sind.

So schützt der im Traubensaft enthaltene Wirkstoff Resveratrol, der zu den Flavonoiden gehört, vor Arterienverkalkung und Herzinfarkt. Wissenschaftler haben entdeckt, dass die Kombination von Fasern, Mineralstoffen und Flavonoiden oder Polyphenolen in Obst, Gemüse und deren Säften eine stärkere Wirkung besitzt als die einzelnen Substanzen. Die Deutsche Krebshilfe empfiehlt deshalb, täglich Säfte zu trinken. Wer sich für Fertigsäfte entscheidet, sollte Direktsäfte, die nach dem Pressen direkt abgefüllt werden, Säften aus Fruchtsaftkonzentrat vorziehen. Denn durch die zahlreichen Schritte bei der Verarbeitung verlieren Konzentrate viel von ihrer Naturbelassenheit.

Tipp

Lieber öfter A-Saft als O-Saft. Mit Apfelsaft von nah gelegenen Streuobstwiesen und Säften aus heimischen Beeren und Früchten tragen Sie zum Umweltschutz bei. Weit gereiste Produkte verschlingen auf ihren langen Wegen eine Menge Energie und tragen erheblich zur Luftverschmutzung und zum CO2-Ausstoß bei. Zum Beispiel braucht der Lufttransport von einem Kilo Weintrauben aus Kalifornien vier Liter Flugbenzin.

Mineralwasser

Als "Biomineralwasser" wird seit kurzem Wasser angeboten, das noch weitere strenge Kriterien erfüllt. Die wichtigsten sind: die Reinheit eines Wassers, die Natürlichkeit, die umweltfreundliche Abfüllung und Pfandflaschen, ein geringer Nitratgehalt, eine gesundheitsfördernde Wirkung, strengere Grenzwerte als gesetzlich vorgegeben sowie kurze Transportwege von der Quelle zum Handel. Ausführlichere Informationen unter www.bio-mineralwasser.de





 

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