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Die Natur schützen durch umweltschonende PCs
Computer

Quelle: Paul-Georg Meister / Pixelio
Solange der Computer seinen Dienst tut, sollte er dabei nicht allzu viel Strom verbrauchen. Energiesparmodus ist hierbei eine gute Sache.

Sollte man den Computer länger nicht benötigen, ist Ausschalten jedoch die bessere Idee. Da die Software selbst eine höchst geringe Halbwertszeit bis zur völligen Veraltung besitzt, sollte zumindest die Hardware ein wenig länger leben. Das Gehäuse des Computers sollte sowohl stabil sein, als auch ausbaufähig. Wenn man für eine Speicherplatzerweiterung jedes Mal ein neues Gerät anschaffen muss, weil das alte beim Ausbau bricht und splittert bzw. weder Platz noch Anschlüsse für neue Festplatten hat, wird unnötiger Müll erzeugt.


Nachhaltigkeit ist das Zauberwort

Das Elektroschrott-Problem ist weltweit eines der großen Umweltprobleme der Zukunft. Deshalb entschlossen sich 2004 unter Federführung der Universität der Vereinten Nationen (UNU), Hewlett Packard und das Promotionteam Wetzlar zur Initiierung der "Solving the E-Waste Problem (StEP) Initiative". Seither haben sich weit über 30 Akteure aus aller Welt dieser Initiative angeschlossen. Mittelfristiges Ziel der Initiative ist ein global akzeptierter Standard für die Aufbereitung und Vermeidung von Elektronikschrottabfällen um Gefährdungen für Mensch und Umwelt einzudämmen.

Nach Schätzungen des Bundesverbandes für Sekundärstoffe und Entsorgung (bvse) müssen in der Bundesrepublik jährlich circa 1,8 Millionen Tonnen Elektronikschrott entsorgt werden. In Europa fallen derzeit 40 Millionen Tonnen Elektronikschrott an, 11 Prozent davon durch ITGeräte. Seit August 2005 sind alle Hersteller in Europa verpflichtet, Altgeräte zurückzunehmen, und seit Juli 2006 ist der Einsatz bestimmter gefährlicher Stoffe in den Produkten verboten. Für die Rücknahme und Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten sind dann die Hersteller verantwortlich. In der EU gilt seit Januar 2007 eine einheitliche Regelung, die genau regelt, auf welchen Wegen man sich von elektrischen und elektronischen Geräten trennen darf. In Deutschland stehen seit 2005 kommunale Entsorgungscontainer für Elektroschrott bereit. Seither ist die Rückgabe für den privaten Endverbraucher kostenlos.


 

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