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Rubrik: |
Marketing & PR |
Datum: |
19.11.2004 |
Quelle: |
ECO-World by Altop b2b-News, D-81371 München |
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Kundenbindung: 11 Tipps, um inaktive e-Mail-Empfänger zu reaktivieren |
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Nach Experteneinschätzung ist jeder vierte oder sogar jeder dritte Empfänger von e-Mails "inaktiv", d.h. sie öffnen die e-Mails nicht einmal oder klicken wenigstens nicht auf die enthaltenen Links. Was können Sie tun?
Zunächst muss man verstehen, warum e-Mail-Empfänger "inaktiv" werden.
Sechs wesentliche Gründe sollten Sie ins Auge fassen:- Geänderte Interessenlage
- Handwerkliche Fehler wie vor allem schlechte Betreffzeilen
- "Schlafende" Postfächer: Häufig haben die Nutzer heute mehrere e-Mail-Adressen. Nicht alle werden regelmäßig gecheckt.
- Spam-Filter
- "Bulk-Ordner" - Besondere Ordner, in die e-Mail-Programm automatisch solche Mails stecken, die Hinweise auf Werbung enthalten.
- Bild-Filter - einige Programme warnen heute davor, wenn Bilder mit der e-Mail geschickt werden. Die Empfänger löschen solche Sendungen häufig eher als das Öffnen zu bestätigen.
Wählen Sie also einen festen Zeitraum, z.B. die letzten 6 Monate, in der idealerweise wenigstens 10 - 15 e-Mails verschickt wurden. Dann lassen Sie sich zusätzlich eine aktuelle Liste aller Empfänger geben. Aus dieser Liste streichen Sie zunächst alle Kunden, die weniger als 10 e-Mails erhalten haben (also zu "junge" Einträge). Dann streichen Sie alle diejenigen, die im gewählten Zeitraum wenigstens einmal eine e-Mail geöffnet oder auf einen e-Mail-Link geklickt haben. Sie erhalten so eine "Inaktiven-Liste".
Dann haben Sie folgende Möglichkeiten:- Schicken Sie diesen Inaktiven ein besonderes Angebot (das ist Versender-Einmaleins, das aber in der e-Mail häufig vergessen wird).
- Lassen Sie diese an einer Umfrage teilnehmen, um die Gründe der Inaktivität herauszufinden.
- Setzen Sie Incentives ein (Gratis-Reports, Coupons), um die Inaktiven ihr Profil updaten zu lassen.
- Suchen Sie nach auffälligen Gemeinsamkeiten - z.B. die Adress-Quelle oder das Geschlecht. Matchen Sie ein passenderes Angebot.
- Schicken Sie an diese Zielgruppe e-Mails zu einem anderen Zeitpunkt.
Modifizieren Sie die Aussendungs-Frequenz - vielleicht haben Sie die Inaktiven "übermailt".
- Versuchen Sie unterschiedliche Formate: Plain-Text, HTML, PDF.
Testen Sie andere Betreffzeilen.
- Prüfen Sie, ob besondere e-Mail-Provider häufig auftauchen. Testen Sie dann, ob diese besondere Filter standardmäßig einsetzen und optimieren Sie Ihre Aussendungen daraufhin.
- Schicken Sie den Inaktiven eine Postkarte, wenn Sie die physische Adresse haben. Bitten Sie sie, ihr Profil und ihre aktuelle e-Mail-Adresse anzugeben und versprechen Sie dafür ein Incentive.
- Halten Sie die Inaktiven-Liste aktuell und streichen Sie kontinuierlich diejenigen, die wieder reagiert haben.
Quelle: Verlag für die Deutsche Wirtschaft,
Praxistipps
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Ihre Andrea Düren
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